Straßenververkehrsamt betreibt großen Aufwand f. 1 parkenden PKW
Ich fahre behinderte Menschen morgens in der Zeit von 7.00 bis kurz vor
8.00 Uhr zur Werkstatt und am Nachmittag von 15.45 bis 16.45 Uhr hole
ich sie wieder ab. Ich parke gerade so nur eine Stunde auf den breiten
Bürgersteig, dabei behindere ich weder Fußgänger noch sonst jemanden,
außer es stört jemanden aus der Nachbarschaft, der laufend bei dem Straßenverkehrsamt
anruft und das meldet. Es fährt auch sofort eine Politesse los um ein
einzelnes Fahrzeug aufzuschreiben was auf dem Bürgersteig steht. Was für
ein Aufwand: ca 16 Km Fahrstrecke, Luftverpestung und vom Zeitaufwand
ganz zu schweigen. Während auf anderen Straßen hunderte Autos auf dem
Bürgersteig stehen und parken. Z.B. Bild 2. Straße im Fuhlenbrock stehen
10-15 Autos auf dem Bürgersteig. Bild 3. Lindhorststraße ca. 20 Autos,
Bild 3. Die Stenkhoffstraße übertrifft alles, ich habe grob gezählt über
50 Autos wobei der Fußweg teilweise unter 1 Meter Platz hat. Weit über
100 Fahrzeuge parken auf dem Bürgersteig, weil das Stenkhoffbad zur Zeit
Hochbetrieb hat.
Wem stört das, keinen, aber einzelnes Auto das außerhalb vom Verkehr und
Fußgängen auf der Hiberniastraße parkt, das wird sofort aufgeschrieben.
Am nächsten Tag hat es einen anderen Kollegen erwischt und wieder der
ganze Aufwand für ein Auto. Bild 1. zeigt mein Fahrzeug auf dem
Bürgersteig und man kann sehen, das für Fußgänger genügend Platz
vorhanden ist. Bild 4. habe ich einmal fotografiert, weil vom
angrenzenden Grundstück die Sträucher über 1 Meter in den Bürgersteig
ragen, darum sollte man sich kümmern, dass das abgeschnitten wird.
Ich frage mich, ist das im Sinne der Stadtverwaltung von Bottrop, dass für
ein PKW so ein Aufwand getrieben wird, während auf anderen Straßen in Bottrop
hunderte Fahrzeuge auf dem Bürgersteig stehen und keiner wird dafür belangt.
Autor:Rolf Sperling aus Bottrop |
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