Spanische Ordensschwestern sind seit 50 Jahren in St. Teresa
„Eigentlich wollte ich gar nicht nach Bottrop - aber als ich hier war, war ich völlig begeistert“, lacht Schwester Josefa. Seit 50 Jahren verleihen die spanischen Ordensschwestern dem Caritas-Seniorenzentrum St. Theresa eine ganz besondere Atmosphäre.
Josefa ist seit 17 Jahren in Bottrop, aber schon seit 48 Jahren in Deutschland. „Eigentlich bin ich eine in Spanien geborene Deutsche. Heimweh habe ich nie gehabt“, sagt die 74-jährige spanische Ordensschwester und ihre Mitschwestern nicken. „Die Ordensschwestern haben St. Teresa einen ganz eigenen Stempel aufgedrückt“, erklärt Fachbereichsleiterin Margarethe Janknecht. „Sie versprühen eine Atmosphäre voller Liebe, durch sie fühlen sich unsere Gäste hier geborgen.“ Dem kann Caritasdirektor Dr. Andreas Trynogga nur zustimmen: „Die Schwestern sind ein Geschenk des Himmels!“
In den Anfangsjahren wurde das heutige St. Teresa allein von den Schwestern betreut. „Damals haben wir serviert, Pflegedienstleistungen, wie sie heute üblich sind, gab es noch nicht“, erinnert sich Oberin Schwester Lidia. „Damals haben die Bewohner auch noch Ausflüge selbst organisiert, sie waren ziemlich fit und brauchten wenig Unterstützung.“
Heutzutage ist das Programm ein anderes. Die Schwestern stemmen es: „Vom medizinischen Dienst wurden wir mit der Note eins bewertet“, freut sich Trynogga. „Unsere Bewohner sind sehr zufrieden“, ergänzt Schwester Lidia.
„Viele Bewohner wählen St. Teresa deshalb aus, weil hier die Schwestern sind“, sagt Trynogga. „Und auch für die anderen Pflegekräfte, insbesondere für die jüngeren Leute, ist es schön, das die Schwestern hier sind und ihnen einen Halt geben.“
Autor:Bettina Meirose aus Bottrop |
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