cAsA Bottrop: Rock meets Rock mit Publick Reaction und IXX
Die „Rolling Stones“, „50 Cent“ oder Justin Bieber. Jede Generation hat ihre Stars und ihre Musik, um sich auch von der Elterngeneration abzuheben und einen eigenen Stil zu kreieren. Was aber, wenn Bands aus zwei Generationen den gleichen Musikstil pflegen? Ganz einfach. Aus dem musikalischen Treffen der Bands wird das erste Mehrgenerationenkonzert in der cAsA.
Frank Reinert (IXX) und Julia Schulz (Public Reaction) bringen es auf den Punkt: „Wir machen beide Alternative und Progressive Rock und legen viel Wert auf eigene Texte und Melodien. Außerdem spielt mit unserem Keyboarder Marius der Vater von Julia bei „IXX“ und sie ist die Sängerin von „Public Reaction“. Da war es fast logisch, dass es über kurz oder lang zu einer musikalischen Vereinigung auf der Bühne kommt.“
Seit einigen Monaten schon geisterte die Idee des ersten „Mehrgenerationenkonzerts“ durch die Köpfe der beiden Bands. Richtig konkret wurde es, als Reinert mit Daniela von Bremen von der cAsA in Konktakt trat. Von Bremem erinnert sich: „Ich war von der ersten Minute an von der Idee begeistert. Wir sind ja ein Familiencafé und da passt das Konzept eines Mehrgenerationenkonzerts ja perfekt.“ Genauso schnell wie von Bremen vom Konzept des Konzertes überzeugt war, so schnell wurden sich alle Parteien auch über den genauen Ort und den Zeitpunkt der Premiere einig. Frank Reinert erläutert: „Wir spielen jetzt am Freitag, 14. Oktober, von 19 bis etwa 22.30 Uhr in den Räumen des Cafés. Jede Band wird zunächst eigene Stücke spielen, wir von IXX wohl so 45 Minuten, und Public Reaction rund eine halbe Stunde. Zum Abschluss des Auftritts werden wir dann auch noch beide auf der Bühne stehen.“
Damit der krönende Abschluss des Konzerts dann auch wirklich zum musikalischen Highlight wird, stehen in den kommenden Tagen noch einige gemeinschaftliche Proben auf dem Programm.
Julia Schulz: „So ganz genau ist noch nicht klar was wir spielen, doch ich freue mich sehr darauf mit meinem Vater zusammen auf der Bühne zu stehen und die cAsA zu rocken.“
Und rockig wird es im wahrsten Sinne des Wortes. Denn so unterschiedlich die beiden Bands auf dem ersten Blick erscheinen, so sehr verbindet sie die Leidenschaft für den gleichen Musikstil. Daher dürfen sich die Besucher auf einen spannenden Mix aus Alternative und Progrssiv Rock freuen. Julia Schulz: „Wir haben alle etwas gegen diesen Mainstreamrock und versuchen unseren eigenen Weg zu gehen. Bisher war der durchaus erfolgreich und wir hoffen natürlich, dass das auch die Zuschauer in der cAsA so sehen.“
Während die Bands sich noch in der heißen Probephase befinden, ist Daniela von Bremen bereits im Kopf einen Schritt weiter. „Wenn das Konzert ein Erfolg wird, kann ich mir durchaus eine Wiederholung vorstellen. Aber erst einmal freue ich mich auf die Premiere.“ Let‘s rock.
Autor:Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr |
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