Viel Pech für Kirchhellener Tischtennisoberligisten

Am letzten Wochenende noch war der Jubel nach einem 9:7-Erfolg groß, nun die Enttäuschung nach der denkbar unglücklichen 7:9-Niederlage ebenso. Auch die Damen warten weiter auf den ersten Sieg. Immerhin konnte im sechsten Spiel der erste Zähler verbucht werden.

TTC Waldniel – VfB Kirchhellen 9:7
Dass es wieder ein enges Spiel werden würde, war nach der Tabellenkonstellation klar: Und so entwickelte sich tatsächlich ein Spiel, indem sich kein Team vorentscheidend absetzten konnte, wenngleich die Gäste aus Kirchhellen immer einem Rückstand hinterherlaufen mussten, obwohl sie sich durch eine taktische Umstellung der Doppel einiges erhofft hatten. Doch sie gaben trotz des Rückstandes nie auf, konterten die Gegegnpunkte immer wieder mit eigenen Erfolgen, doch man kam an den Gastgebern einfach nicht mehr vorbei und so stand trotz einer wiederum couragierten Leistung der gesamten Mannschaft eine knappe Niederlage fest. Das ist in Anbetracht der engen Tabellenkonstellation äußerst ärgerlich, aber mit einem ähnlichen Auftritt im Heimspiel am nächsten Wochenende vor hoffentlich großer Kulisse können mit dieser Einstellung durchaus Berge versetzt werden.
Punkte: Anton/Blüm 0:2, Lindemann/Ulber 0:1, Mann/Mann 1:0, Lindemann 1:1, Ulber 0:2, Mann, Marius 1:1, Anton 1:1, Mann, Maurice 2:0, Schuster 1:1

SC Bayer 05 Uerdingen – VfB Kirchhellen Damen 7:7
Der erste Punkt ist da! Im sechsten Punktspiel feierten die Kirchhellener Oberligadamen den ersten Teilerfolg. Wie zu erwarten, war Uerdingens Nummer eins, die international erfahrene Jing Tian-Zörner, mehrere Nummern zu groß für die Gäste. In ihrem Sog feierte auch die Nummer zwei des Gegners drei Einzelsiege, sodass sechs der sieben Gegenpunkt auf das Konto von zwei Spielerinnen gingen. Am ehesten hatte noch Petra Toppmöller die Chance, im oberen Paarkreuz für ein „Break“ zu sorgen, aber sie unterlag unglücklich im fünften Satz. So verliefen die weiteren Partien erwartungsgemäß, denn gegen die anderen beiden Uerdinger Nachwuchskräfte ließ der VfB nichts anbrennen. Dieser Punkt ist ein Lebenszeichen, aber ob er reicht, um im Abstiegskampf konkurrenzfähig zu sein, werden die nächsten Aufgaben zeigen.
Punkte: Klaus/Link 0:1, Toppmöller/Ständler 1:0, Toppmöller 1:2, Klaus 1:2, Ständler 2:1, Link 2:1.