Verdiente 4:6-Pleite gegen SSV 51 Bottrop
Nach den siegreichen Wochen gab es für Rot-Weiß Fuhlenbrock am Sonntag kein Grund zum Lachen. Man stand einem ebenbürtigen Gegner gegenüber, der bei Spitzentemperaturen eine gute Partie ablieferte. „Innerhalb von 6 Minuten war das Ding gegessen. Das Spiel wurde zur 2. Hälfte angepfiffen, da haben wir hinten gepennt und in genannter Zeit 4 Gegentor hinnehmen müssen. Ansonsten war das Match absolut auf Augenhöhe. Aber das reicht nunmal.“, sagte ein angefressener Trainer Sascha Auth nach dem Spiel. „Wir brauchten das jetzt auch mal. Zur richtigen Zeit wurden wir mal wach gerüttelt. Ich habe nichts gegen positive Euphorie, aber jeder Gegner ist anders und darauf müssen wir uns konzentrieren.“, war die Meinung von Stephan Grzimek, der vom Trainer als bester Mann auf dem Feld geadelt wurde. Für die kommenden Wochen haben sich die Fuhlenbrocker viel vor genommen, denn es stehen noch 7 Partien aus, bei denen sich die Mannschaft erneut beweisen kann. Zur Freude aller war auch Richard Hönscheid am Platz und konnte sich zusammen mit Sascha Auth ein Bild seiner neuen Truppe machen. „Wir werden einiges verbessern müssen. Es ist viel Arbeit und ein weiter Weg zum erklärten Ziel. Aber hier steckt potenzial drin.“, ist die Überzeugung vom neuen Mann Hönscheid.
Autor:Sascha Haberstroh aus Bottrop |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.