Unterwasserrugby-Team startet in die neue Bundesligasaison

Nicht ganz optimal, aber doch mit zwei zufriedenstellenden Ergebnissen ist die Unterwasserrugby-Spielgemeinschaft DUC Bottrop e.V. – TSG Kirchhellen e.V., unter ihrem neuen Trainer Sven Ewert, in die neue Bundesligasaison 2012/2013 in der West-Gruppe gestartet.

Remis in Rheine

In der Auftaktbegegnung gegen den SV Rheine erreichte man etwas unglücklich ein 3 – 3 Unentschieden. Dreimal ging Bottrop in Führung, aber jedes mal schlugen die Gastgeber zurück. Sven Hoffbauer hatte die Spielgemeinschaft per Strafwurf in Führung gebracht. Rheine konnte kurz vor dem Pausenpfiff ausgleichen. In der 2. Hälfte reichten zwei Treffer von Ralf Gandlau leider nicht zum Sieg. Der mit U 21-Nationalspielern gespickte Gegner steckte nie auf und erkämpfte sich verdient letztendlich ein Remis.

Sieg gegen Köln

Im zweiten Saisonspiel musste man beim DUC Köln I antreten. Hier war Bottrop in den letzten drei Begegnungen kein Sieg mehr gelungen. Die Spielgemeinschaft konnte das Spiel über weite Strecken dominieren, blieb aber teilweise zu verhalten. Sven Hoffbauer sorgte für die 1 - 0 Pausenführung. Nach Wiederanpfiff erhöhte Nuri Salili für die Spielgemeinschaft auf 2 – 0. Kurz vor Schluss kamen die Domstädter bei einer Überzahlsituation aufgrund einer Bottroper Strafzeit noch zum Ehrentreffer zum 2 – 1 Endstand.

10. Platz auf dem Goldenen Ball

Weniger gut lief es für die Spielgemeinschaft zwischendurch auf dem renommierten Mülheimer Turnier um den „Goldenen Ball“. Bottrop wurden in der Vorrundengruppe der amtierende Deutsche Meister Bamberg, Vizemeister Malsch und West-Meister Krefeld zugelost. Eine regelrechte Todesgruppe. Gegen Krefeld unterlag man unglücklich mit 0 – 1 per Strafwurf. Danach trennte man sich mit einem torlosen Remis von Malsch, bevor man sich dem Meister nach hartem Kampf mit 0 – 1 geschlagen geben musste. Als Gruppenletzter war für die Bottroper aufgrund des Turniermodus noch maximal der 10. Platz drin und diesen erreichte man dann auch durch Siege über das russische Team Pinagor (10 – 0), Göttingen (5 – 0) und Heilbronn (1 – 0).