Tischtennisvorstand in Kirchhellen wiedergewählt

Auf der Jahreshauptversammlung der Tischtennisabteilung des VfB Kirchhellen blickte man auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück, was auch Abteilungsleiter Bernd Hülswitt nach Ablauf seines ersten Amtsjahres bekräftigte. Erfreulich empfand die Versammlung, dass die wenigen neu zu besetzenden Posten schnell gewählt werden konnten, was in Zeiten sinkenden Interesses an Ehrenämtern gemeinhin nicht mehr selbstverständlich ist. So ist von dem neuen Führungsteam aus bewährten und neuen Kräften zu erwarten, dass es die Belange auch im 40. Jahr seit Gründung der Abteilung erfolgreich fortführen wird.
Sportlich blickt der VfB auf ein durchwachsenes Jahr zurück. Die Oberligaherren begeisterten in neuer Besetzung und signalisierten schon vor einigen Wochen in höchster Abstiegsgefahr, in dieser Konstellation ungeachtet der zukünftigen Ligenzugehörigkeit komplett in Kirchhellen zu bleiben. Mannschaftsbetreuer Günter Thome freute sich in seinem Bericht über die zahlreiche Unterstützung der Oberligafans, die beim letzten Heimspiel am 14.4. traditionell bewirtet werden sollen, wobei der Erlös wie immer einem wohltätigen Zweck zukomme. Auch die Mannschaftsfahrt erlebt im Mai eine Renaissance. Die bereits abgestiegenen Landesligaherren werden hingegen einen Aderlass verkraften müssen. Und Waltraud Link als wiedergewählte Damenwartin musste berichten, dass die Oberligadamen noch nicht entschieden hätten, ob sie an der Anfang Mai ablaufenden Relegationsrunde teilnähmen, zumal die personellen Perspektiven für eine weitere kostspielige Oberligasaison begrenzt seien. Aus diesem Grund wollen wohl auch die Kreisligadamen auf ihre Aufstiegsmöglichkeit verzichten – es sei denn, es gesellt sich noch die ein oder andere Dame zur VfB-Familie. Mit gehörigen Personalproblemen hat auch die Jugendarbeit zu kämpfen, wie der sich bereits zum Jahreswechsel zurückgezogene Uwe Gronski-Schaefer nochmals betonte. Der wiedergewählte Sportwart Michael Reiterer ergänzte, dass alle anderen Mannschaften in ihren Ligen nach anfänglichen Umstellungsproblemen durch die neue Aufstellungsarithmetik nunmehr heimisch geworden seien. Im Amt bestätigt wurde auch Ralph Stenzel als Presswart, während Schriftführer Werner Wicker und Sozialwart Egbert Hein neu hinzu kommen. Letzterer löst Marita Hirt ab, die immerhin 22 Jahre dem Vorstandsteam angehörte. Die kommenden Aufgaben drehen sich um die Organisation der Feierlichkeiten zum 40jährigen Bestehen der Abteilung in diesem Jahr und auch die Planungen für das Schinkenturnier Mitte August laufen bereits an.