Städtisches Förderprojekt „Judo an Bottroper Grundschulen“
Erfolgreiches Abschlussturnier des Judoprojektes
Drei Tage lang quoll das Judodojo der Dieter Renz Sporthalle förmlich über mit kleinen Judoka, deren Eltern, Verwandte und deren Lehrer aus der Fürstenbergschule. Denn das Städtische Förderprojekt „Judo an Bottroper Grundschulen“ feierte jeweils am Montag, Dienstag und Donnerstag der vergangenen Woche den Abschluss der Projektwochen mit einem Mannschaftswettbewerb der Schulklassen untereinander. Die Kinder zeigten, und „…auf diese kann ich wieder einmal sehr stolz sein.“, so der Sportliche Leiter Sven Helbing, dass sie nach nur wenigen Wochen der Judoausbildung bereits ein richtiges Turnier absolvieren können. Alle zeigten vollen Einsatz, die Stimmung sowohl auf der Matte, als auch auf der Zuschauertribüne war super und jeder Teilnehmer verdiente sich seine Urkunde, welche ausweist, dass die Kinder nun echte Judoka sind. Das geht natürlich neben den Judotechniken einher mit bestimmten Verhaltensweisen und Regeln, nach denen man sich als Judoka richtet. „Ansonsten ist ein gefahrloses miteinander Kämpfen nicht möglich. Wir hoffen natürlich, dass die Judowerte auch ein Teil des Lebens außerhalb der Judomatte bleiben.“, so Projektinitiator Volker Tapper, der persönlich am Abschlussturniertag Frau Doktor Andrea Schäfer von der Universität Duisburg/Essen begrüßen durfte. „Frau Doktor Schäfer möchte zukünftig unser einzigartiges Projekt im Hinblick auf Sprachförderung begleiten und uns ein weiteres wissenschaftliches Feedback geben. Wir sind zwar bereits sehr weit mit dem Judoprojekt und erhalten durchweg sehr positives Feedback, möchten uns jedoch immer weiter verbessern und das gute Konzept weiterhin optimieren.“, freute sich Tapper über die wissenschaftliche Zusammenarbeit. Also tut sich trotz des großen Erfolges in nun bereits fünf Projektjahren im Hintergrund weiterhin vieles. Profitieren werden davon wieder Bottroper Grundschulkinder. Zum Beispiel die, der Rheinbabenschule, welche nach den Sommerferien ins Projekt starten und in die Welt des „sanften Weges“, des Judo eintauchen dürfen. Auch diese werden am Ende der Judoübungseinheiten in einem Turnier zeigen dürfen, was sie gelernt haben. Die Fürstenbergschüler und Schülerinnen wissen nun bereits, wie viel Spaß es machen kann, freundschaftlich miteinander zu kämpfen und zu raufen. „In all die lächelnden Gesichter zu schauen, wenn die kleinen Judoka kämpfen ist immer wieder fantastisch. Und das Lächeln wurde noch breiter, als nach dem Turnier noch Eis von Da Rino verteilt wurde. Wieder einmal eine optimale Veranstaltung und Werbung fürs Projekt und den Judosport.“, resümierte Übungsleiter Sven Helbing.
Foto: Gruppenfotos nach dem Abschlusswettkampf
Weitere Informationen zum Projekt findet man jederzeit unter: www.judokinderwelt.de
Informationen zum Partnerverein JC 66 gibt es unter www.jc66.de
Autor:Jürgen Ehlert aus Bottrop |
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