Spielabbruch bei Rot-Weiß Fuhlenbrock!
Die Partie gegen Glück-Auf Sterkrade wurde in der 78. Minute durch den Schiedsrichter in Einvernehmen der beiden Mannschaften beim Stande von 0:0 vorzeitig abgebrochen. Nach einem schweren Zusammenprall zweier Spielerinnen von Glück-Auf und Rot-Weiß, hatte sich die Spielerin aus Oberhausen schwerer verletzt, als zuerst angenommen.
Nachdem die junge Spielerin das Spielfeld verlassen konnte, wurde das Spiel fortgesetzt. Jedoch verschlechterte sich der Gesundheitszustand der Betroffenen, so dass von seitens der Fuhlenbrocker ein Notruf abgegeben wurde. Auch dem Schiedsrichter blieb diese Situation nicht verborgen und so unterbrach er fürs erste die Partie. Beide Mannschaften waren sichtlich getroffen und noch bevor der Krankenwagen eintraf, einigte man sich darauf, das Spiel nicht mehr fortzuführen. Der Fuhlenbrocker Trainer, Martin Schlüter, zeigte sich als fairer Sportsmann:„Ich habe dafür absolutes Verständnis! Hier zählt die Gesundheit der Spieler. Schiedsrichter und Mannschaften haben sich zu 100 % korrekt verhalten.“ „Es wurde die richtige Entscheidung getroffen. Wir wollen sowohl mit unseren Mädels als auch mit den der Gastmannschaften einen schönen Tag verbringen und Spaß am Sport haben. Doch solch gravierende gesundheitlichen Einschränkungen können weder wir noch unsere Gastfreunde einfach ignorieren!“, so das Urteil des Co-Trainers Florian Müller. „Ich habe am Folgetag sofort bei Ihrem Trainer angerufen um mich nach Ihrem Gesundheitszustand zu erkundigen. Die Spielerin ist aus dem Krankenhaus entlassen worden und auf dem Wege der Besserung.“ so der Vorsitzender Haberstroh.
Rot-Weiß Fuhlenbrock wünscht auf diesem Wege weiterhin gute Genesung und hofft auf eine schnelle Rückkehr zu Ihrer Mannschaft.
Autor:Sascha Haberstroh aus Bottrop |
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