RWE Volleys: Glatte Dreisatzniederlage gegen VfB Friedrichshafen
Rein gar nichts zu holen, gab es für den Bottroper Volleyball-Bundesligisten bei der 0:3-Heimspielniederlage gegen den amtierenden deutschen Meister VfB Friedrichshafen.
Zu groß war der Klassenunterschied zwischen den RWE Volleys und dem aktuellen Tabellenzweiten aus dem Süden der Republik, der im Übrigen in Bestbesetzung ins Ruhrgebiet gereist war. Und letzteres veranlasste auch den Bottroper Trainer Igor Prielozny zu anerkennenden Worten in Richtung des Kontrahenten: „Vielen Dank an unseren Gegner aus Friedrichshafen, der das Spiel heute sehr professionell angegangen und auch mit der Top-Mannschaft angetreten ist. Das ist auch für uns eine tolle Wertschätzung.“
Libero Lennart Bevers überzeugt
Ohne Druck aufspielend, war es den RWE Volleys zwischenzeitlich sogar gelungen, die Partie ausgeglichen zu gestalten. Im ersten Satz durfte die Bottroper Sechs zur Freude der Zuschauer, unter denen sich zahlreiche Schüler der Marie-Curie-Realschule befanden, sogar eine 10:9-Führung verbuchen, ehe die Friedrichshafener auf 20:13 davon zogen und den Durchgang mit 25:18 für sich entscheiden konnten.
Fortschritte trotz Niederlage
Auch im zweiten Satz, der 19:25 verloren ging, hielten die Volleys kämpferisch gut mit. Allen voran John Klanac und Moritz Müller vollstreckten des öfteren, während Youngster Lennart Bevers mehrfach seine Qualität als Libero unter Beweis stellen und mit seinen Abwehraktionen so manchen Punktgewinn vorbereiten konnte. „Man sieht, dass wir uns Woche für Woche steigern“, erkannte Coach Prielozny Fortschritte, auch wenn zu keinem Zeitpunkt der Hauch einer Chance bestand. Friedrichshafen verwandelte schließlich den ersten Matchball zum souveränen 3:0-Sieg.
Autor:Nina Heithausen aus Bottrop |
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