Motorsport: Gladbecker "Zicke" hat die Nase vorn

Giftgrün und bissig: Der getunte Seat bewies sein Potential in einer ungewohnt hohen Leistungsklasse. Fotos: privat
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Benzin, Asphalt und Pferdestärken: Beim Viertelmeilenrennen "Race@Airport" am Flugplatz Schwarze Heide in Bottrop gaben sich hochgezüchtete Boliden auf zwei oder vier Rädern ein Stelldichein. Auch die giftgrüne "Zicke" des Gladbecker Teams BN.Styling ließ Gummi auf der Strecke.

In unzähligen Arbeitsstunden haben die Gladbecker Enthusiasten aus einem harmlosen Seat Ibiza eine bissige Rennmaschine gebaut. Das liebevoll "Zicke" getaufte Geschoss kann so viel Leistung auf die Straße bringen, dass es von der Rennleitung aus der vorherigen Klasse 4 (bis 3 Liter Hubraum) zwei Klassen hochgestuft wurde. Nun sah sich Fahrerin Nadine Degener hochgerüsteten Konkurrenten mit mehr als drei Liter Hubraum und mächtigen Turboladern gegenüber. Würde die Gladbecker "Zicke" da mithalten können?

Sie konnte, und so gab es einen respektablen vierten Platz für Nadine Degener. "Das war nicht zu erwarten, dass die grüne Zicke sich so behaupten würde" urteilte ihr Vater Burkhardt Degener voller Stolz. Im September geht das Team dann in Essen an den Start.

Giftgrün und bissig: Der getunte Seat bewies sein Potential in einer ungewohnt hohen Leistungsklasse. Fotos: privat
Das Gladbecker Team war sehr zufrieden mit seiner Leistung. Foto: privat
Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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