Drei Fragen an Malin Körnich

"Mit dem Wind arbeiten"

1. Wie kamst du zum Segeln?
"Ich kam zum Segeln durch meine Familie und meinen Vater. Fast meine ganze Familie segelt und ich bin mit dem Segeln groß geworden. Schon als ich kleiner war, hat mein Vater mich auf seinem eigenen Boot mitgenommen und ist mit mir Regatten gesegelt. Als ich sieben Jahre alt war, hab ich angefangen selber im Optimisten zu segeln. Ich bin dann mit acht Jahren das erste Mal Open Skiff gesegelt und danach mit neun Jahren umgestiegen."

2. Was ist das Besondere am Segelsport?
"Für mich ist das Besondere am Segelsport, dass man auf dem Wasser viel auf sich allein gestellt ist und viel auf sich selbst vertraut. Außerdem hat Segeln auch viel mit der Natur insbesondere mit Wind, Welle und Wasser zu tun. Ich finde es schön, dass man sich durch Segeln fortbewegen und mit dem Wind arbeiten kann. Das Besondere an der Open Skiff Klasse ist, dass es dort nicht so viele Leute gibt, wodurch eine große Gemeinschaft entsteht. Dies sorgt dafür, dass man Freunde aus verschiedensten Städten bei Regatten oder beim Training trifft und obwohl beim Segeln jeder für sich alleine segelt, man doch ein Club und ein Team ist. Gerade bei Internationalen Regatten wie der Weltmeisterschaft lernt man viele Menschen aus vielen verschiedenen Ländern kennen."

3. Ist Olympia für die Zukunft ein Ziel undTraum?
"Olympia ist für mich nicht wirklich ein Ziel, da dies ein so großes Event ist, aber es ist auf jeden Fall ein Traum von mir irgendwann mal bei Olympia zu segeln. Ich fände es schön in der Nachfolge-Klasse des Open Skiffs, im 49er, Olympia zu segeln, da dies eine olympische Klasse ist."