Letztes Heimspiel für Kirchhellens Tischtennis-Oberligisten

Für die Tischtennis-Oberligaherren aus Kirchhellen ist es die letzte Möglichkeit, in diesem Jahr noch zu Punkten zu kommen, mehr noch: es ist fast schon die letzte Chance, im Kampf gegen den Abstieg realistische Chancen auf den Klassenverbleib zu wahren. Für die Damen geht es hingegen wohl nur noch darum, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen.

VfB Kirchhellen – DJK Rhenania Kleve
Samstag, 24.11., 18.30 Uhr Vestisches Gymnasium
Nur ein Sieg und ein Unentschieden steht bisher auf der Habenseite der Kirchhellener, die ihre wohl schwierigste Oberligasaison zu absolvieren haben. Dass der Klassenverbleib ein hehres Ziel ist, war der Verantwortlichen von Beginn an klar, denn um die Reduzierung auf zwei Oberligastaffeln zum Ende der Saison hinzubekommen, müssen in dieser Spielzeit besonders viele Absteiger gefunden werden. Daher ist es besonders ärgerlich, dass einige durchaus mögliche Punktgewinne in der engen Liga verpasst wurden, sodass man nur den vorletzten Platz einnimmt. Mit einem Sieg gegen Kleve, seit dem dritten Spieltag sieglos und nur drei Punkte besser als die Gastgeber, würde sich die Situation schlagartig verbessern, denn ein Sprung ins untere Mittelfeld wäre möglich und der Gegner würde in den Abstiegssog mit hineingerissen. Angreifbar erscheint der Gast am ehesten im unteren Paarkreuz, aber es müsste die gesamte Kirchhellener Mannschaft vor den Augen hoffentlich zahlreicher Fans einen Sahnetag erwischen, wenn es mit dem zweiten Sieg klappen soll.

VfB Kirchhellen - Damen – Spvgg. Meiderich 06/95
Samstag, 24.11., 18.30 Uhr Vestisches Gymnasium
Noch prekärer als bei den Herren stellt sich der Abstiegskampf der Damen dar. Nur einen einzigen Punkt gab es bis dato zu feiern, ansonsten setzte es teilweise heftige Niederlagen. Bereits jetzt beträgt der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen satte fünf Punkte. Keine Frage: Für die VfB-Damen geht es in erster Linie darum, sich den übermächtigen Gegnern stets möglichst lange zu erwehren, ohne freilich eine reelle Siegchance zu besitzen. So wird es auch gegen den langjährigen Weggefährten aus Duisburg sein. Man wird sich im letzten Heimspiel der Hinrunde lange wehren wollen, aber von etwas Zählbarem ist nicht auszugehen.

Autor:

Ralph Stenzel aus Bottrop

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