Judobundesliga Männer JC 66 Bottrop – UJKC Potsdam – Playdown Hinrunde

Große sportliche Herausforderung als Saisonschlusspunkt
Am Ende einer Saison steht ein Finale. So wünscht sich das jeder Sportler. Und auch das Finale um den Verbleib in der 1. Judo Bundesliga wollen die Piraten des JC 66 mit Freude und Konzentration angehen. „Schließlich trainieren wir die ganze Zeit hart für genau solche Fights, in denen es um Alles oder Nichts geht.“, freut sich Piratencoach Sven Helbing auf den letzten Kampf vor heimischem Publikum 2014 am Samstag gegen Potsdam. „Es ist immer etwas Besonderes, als Bottroper zu Hause vor einer großen Bottroper Kulisse zu kämpfen. Das spornt extrem an und motiviert uns nochmal zusätzlich.“, weiß der Teamkäpt´n Dominik Gosens, der wie alle Verantwortlichen auch von der Konzeption des JC 66 überzeugt ist. Diese sieht nämlich vor, so viele Bottroper Jungs wie möglich auf die heimische Bundesligamatte zu bringen. Eigengewächse statt viele Fremdstarter also. „Ganz ohne fremde Ergänzungen werden wir auch in Zukunft noch nicht auskommen. Das schafft kein Bundesligateam in der stärksten Liga der Welt. Doch unsere Statistiken zeigen, dass sowohl immer mehr eigene Kämpfer eingesetzt werden können und das diese auch immer mehr Wertungen erzielen und Kämpfe gewinnen.“, weiß Teammanager Volker Tapper. Der richtige Weg also. Und diesen Weg werden die JC Piraten auch in Zukunft gehen, egal ob es nach den Playdowns nun in die zweite Liga geht oder ob sich die Piraten noch den Verbleib in Liga 1 erkämpfen. „Unsere Konzepte sollen langfristig und nachhaltig sein. Sportlicher Erfolg kann auf mehreren Ebenen festgemacht werden. Neben Siegen, Punkten und Medaillen ist uns auch immer der eigene Nachwuchs besonders wichtig.“, ist auch JC Präsident Roland Assmann von dem eingeschlagenen Weg überzeugt und weiter: „Wir möchten vor allem auch etwas für Bottrop und die Region schaffen und unsere erarbeiteten Mittel so einsetzen, dass man sich hier mit dem Team identifizieren kann. Die Bottroper Zuschauer sollen ihre Jungs auf der Matte anfeuern können.“ Welche Bottroper Jungs am Samstag gegen Potsdam auf der Judotatami stehen werden wird natürlich im Vorfeld noch nicht verraten. Nach dem 5:7 Ergebnis im letzten Vorrundenkampf (ebenfalls gegen Potsdam) ist jedenfalls Spannung garantiert. Vielleicht können die Piraten den Spieß dieses Mal umdrehen und mit Hilfe der Bottroper Fans den UJKC Potsdam bezwingen. Die Begegnung startet um 17.00 Uhr im Heimathafen Dieter Renz Sporthalle. Hajime!

Weitere Informationen zu Verein, den Ligen und dem Training findet man jederzeit unter: www.jc66.de

Autor:

Jürgen Ehlert aus Bottrop

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