Brackmann zahlt Lehrgeld. Bei den westdeutschen Meisterschaften der U14 im Judo scheidet die Adleranerin früh aus. Einen Kampf kann sie für sich entscheiden

„Yasemin hat insgesamt eine starke Leistung gezeigt, auch wenn sie es nicht in die Medaillenränge geschafft hat. Sie gehört in ihrer Altersklasse zu den Allerjüngsten und hat noch viele Chancen, sich auf westdeutscher Ebene zu platzieren“, so bewertete Trainer Frederik Griesdorn die Vorstellung seiner Athletin Yasemin Brackmann bei den westdeutschen U14-Meisterschaften in Herne.
Bereits in ihrer Auftaktbegegnung traf Brackmann, die sich über einen dritten Rang auf Bezirksebene (-30 kg) als einziger Judoadler für die nordrhein-westfälischen Titelkämpfe qualifiziert hatte, auf eine unbequeme Gegnerin: Franziska Hauselle. Die spätere Fünfte kam bereits mit ihrem ersten Ansatz zum Ippon-Erfolg. Griesdorn: „Hier hat Yasemin eindeutig zu ängstlich agiert. Die schnelle Niederlage war unnötig.“ Besser machte Brackmann es dann in ihrem zweiten Kampf: Schon nach sieben Sekunden beförderte sie ihre Kontrahentin mit einem Seoi-otoshi voll auf den Rücken, was Ippon und damit den vorzeitigen Sieg bedeutete. In ihrer dritten Begegnung zeigte sie offensives Judo, wurde aber nach einer halben Minute ausgekontert. Somit belegte Brackmann in der Endabrechnung Rang neun.

Autor:

Jan Hangebrauck aus Bottrop

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