Adler-Langläufer beim Weltrekord dabei
Eine Rekordzahl von 36.544 Finishern, ein Weltrekord durch den Kenianer Wilson Kipsang und eine Million Zuschauer an der Strecke machten den BMW BERLIN-MARATHON einmal mehr zu einem Marathonfest der Superlative.
Bereits zum 40. Mal ging es in Berlin auf die Marathondistanz. Was vor 40 Jahren, fast genau 1 Jahr nach dem ersten Bottroper Herbstwaldlauf, als Waldlauf in Berlin begann, ist heute der größte nationale und eine der größten internationalen Laufveranstaltungen weltweit. Bei tollen Bedingungen ging es für die vielen tausend Starter, vor der Siegessäule auf die Stadtbesichtigung durch die bundesdeutsche Hauptstadt. Unter ihnen auch eine auch eine größere Gruppe von Adler-Langläufern. Für ihr Marathondebüt wählten Martin Hinzer, Andrea Denizer und Uwe Karow die als sehr schnell bekannte Strecke. In den vergangenen Jahren wurden hier schon einige Weltrekorde oder Weltjahresbestzeiten gelaufen. Unvergesslich für alle Läufer ist immer auch der Zieleinlauf, nicht alleine deswegen, weil man die Strecke an sich geschafft hat, sondern auch weil es durch das Brandenburger Tor vorbei an großen, vollbesetzten Tribünen in Ziel geht. Schnellster Adleraner war der Vorsitzende von Adler-Langlauf, Stephan Allermann in einer Zeit von 3:53:28 Std. Glücklich und zufrieden erreichten auch die anderen Starter das Ziel. Martin Hinzer 4:00:23 Std., Frieder und Ulla Hornscheidt in 4:06:44 Std. bzw. 4:06:45 Std., Andrea Denizer 4:07:13 Std., Ahmet Denizer 4:10:23 Std, Thomas Wolschke 4:11:25 Std. und Bärbel und Uwe Karow in exakt derselben Zeit von 4:50:28 Std. Am Ende resümierte Bärbel Karow: „Als ich ins Ziel lief, war der Sieger Wilson Kipsang schon wieder auf dem Weg nach Kenia….na und!“
Autor:Jörg Schlegel aus Bottrop |
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