Adler in den Bergen
Auf die Spuren ihres Wappentieres begaben sich einige Läufer von Adler-Langlauf. Nicht die Trainingshöhenmeter auf der Haniel-Halde galt es zu absolvieren, sondern hohe Berge in den Alpen waren vielmehr das Ziel. Auf den höchsten Gipfel Deutschlands der Zugspitze und damit zum extremsten Berglauf, der national geboten wird, zog es die Adler-Langläufer Markus Sobolewski, Norbert, Martin und Christoph Hüsken. Über eine Streckenlänge von 17,94 km und einer Höhendifferenz von fast 1900 m. Waren alle Starter am Startort Ehrwald noch frohen Mutes, galt es schon früh für viele Teilnehmer zu erkennen, auf was sie sich hier eingelassen haben. Von „Laufen“ kann hier nämlich nun wirklich nicht mehr gesprochen werden, vielmehr ähnelt alles einer Geschwindigkeitsbesteigung. Bei guten Wetterbedingungen machten sich die Adleraner auf den Weg zum Gipfel über Geröllfelder, Schneefelder und teilweise auch über schmale Wege an Seilen, immer mit dem Abgrund vor Augen. Schnellster Adleraner war der erfahrene Bergläufer Norbert Hüsken, der das Ziel in 2944 m Höhe in 3:55:23 erreichte. Christoph Hüsken folgte nur kurz dahinter und beendete das Rennen nach einjähriger intensiver Vorbereitung in 4:01:47. Markus Sobolewski beendete das Rennen in 4:22:35 und zeigte sich zufrieden. Martin Hüsken stieg an der Sonnalpin in 2580 m Höhe aus und gelang dort in 3:48:23 in die Wertung. Für den Rückweg wählten alle die Bergbahn.
Autor:Jörg Schlegel aus Bottrop |
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