„Schule der Zukunft“

Zwei Bottroper Bildungsstätten erhalten begehrte Auszeichnung

Vor kurzem erhielten die Gustav-Heinemann-Realschule und die Willy-Brandt-Gesamtschule in Münster die Auszeichnung „Schule der Zukunft". Ziel dieses Projekts ist es, Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE, in den Unterricht und den Alltag der Schulen zu tragen und dort dauerhaft zu verankern.

Das Landesprogramm „Schule der Zukunft“ wird mit Unterstützung der beiden nordrhein-westfälischen Ministerien für Umwelt, Naturschutz und Verkehr sowie für Schule und Bildung getragen und von der BNE-Agentur NRW koordiniert. Im Jahr 2022 erhielten insgesamt 73 Schulen und vier Netzwerke in ganz Nordrhein-Westfalen die begehrte Auszeichnung.

Schulen bekommen Urkunde, Hausschild und Fahne

Im Rahmen der Auszeichnungsfeier überreichen Dr. Sibylle Pawlowski, Präsidentin des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, Judith Henke-Imgrund, Leiterin der Abteilung Schulentwicklung und Schulpastoral im Bistum Münster, sowie Angela Stähler, Bürgermeisterin der Stadt Münster, den Vertreterinnen der beiden Schulen Urkunde, Hausschild und Fahne, mit denen diese ihr Engagement öffentlich darstellen können. "Ich freue mich besonders darüber, dass Schulen und Bildungsnetzwerke nun für ihre anspruchsvolle BNE-Arbeit gewürdigt werden, aber auch, dass das Team der Natur- und Umweltschutzakademie und die vom LANUV geförderten BNE-Regionalzentren sie dabei nach Kräften unterstützt haben", so Dr. Pawlowski.

Im Zentrum der Feierlichkeiten standen die Schüler und Lehrkräfte, die gemeinsam Projektideen umgesetzt hatten, um ihre Schule nachhaltig und zukunftsorientiert zu gestalten.