Immer das gleiche, so toll wie das Internet immer tut, ist es nicht. Dies ist eine Warnung!
Als ich so durch den Lokalkompass meine Runden zog, las ich einen Bericht von Frau Regina Becker aus Emmerich am Rhein, ich hotte, dass ich das jetzt richtig gesagt habe.
In diesem Bericht warnte sie davor, nicht auf alles was im Internet hereinzufallen, besonders Angaben zum Privaten zu machen.
Hierzu möchte ich folgenden Beitrag bringen:
Zunächst mal folgendes:
Das Internet ist eine tolle Sache, hier kann man Dinge erfahren, die nah und weit passieren, hier kann man Berichte abgeben, man kann sich bilden und informieren, aber und das ist das Schlimme, man kann hier auch ganz über abgezockt und geprellt werden.
Also Ihr Nutzer des Internets und besonders die ältere Generation, das Internet ist nicht immer gut.
Ein paar Beispiele gefällig:
Ihr bekommt plötzlich Mitteilung, dass ihr irgendwo gewonnen hab, bei einem Preisausschreiben oder bei einem sonstigen Rätsel. Ihr freut euch schon und denkt, was hab ich ein Glück, ein Auto vielleicht eine Reise gewonnen. Doch halt, wenn man an keinem Spiel teilgenommen hat, wie kann man dann gewinnen? Genau, das geht überhaupt nicht. Glaubt blos nicht, dass die Welt so nett zu euch ist und ihr die Auserwählten seid. Nein, so läuft das nicht.
Ihr müsst nämlich erst mal anrufen. Diese Anrufe sind teuer und haben nur ein Ziel, euch das Geld aus der Reserve zu locken. Also sofort weg mit solchen Nachrichten.
Nächstes Beispiel:
Ihr habt was wirklich Schönes gefunden und wollt es euch im Internet ansehen.
Doch als ihr auf die Seite wollt, heißt es, dass ihr zunächst eure Angaben eingeben müsst. Hallo, wo gibt es denn sowas, wenn sowas aufleuchtet, sofort vorsichtig werden, hier ist was faul.
Aber gehen wir mal weiter, ihr gebt tatsächlich eure Angaben ein. Dann werdet ihr weiterverlinkt und ihr freut euch, schaut alles an und geht auf eine neue Seite. Einige Zeit später erhaltet ihr eine Rechnung. Was ist passiert. Durch die Angabe der einzelnen Angaben von euch habt ihr ein Abonement abgeschlossen und zwar zu einem sehr teurem Kurs. Eine sogenannte Abofalle.
Zwar kann am bequem Online-Banking durchführen, aber ob das wirklich die sicherste Art ist Geldgeschäfte zu tätigen, ist eine Frage, zumal immer mehr Kriminelle ähnliche oder fast gleichaussehende Seiten ins Netz stellt und man gar nicht mehr weiß, bin ich bei einer seriösen Seite angekommen, oder bin ich wieder Ganstern ins Netz gegangen. Also mein Vorschlag ist, wenn es irgendwie noch möglich ist, Geldgeschäfte mit der Bank selber tätigen. Dauert manchmal etwas länger, ist aber sicherer.
Überall wo ihr Angaben über eure Person oder sogar über euer Konto abgeben sollt, ist höchste Aufmerksamkeit geboten und erforderlich. Bevor solche Angaben abgegeben werden bitte unbedingt mit einer Person eures Vertrauens sprechen. Dies hilft meistens und wenn ihr nicht sicher seid, dann einfach Finger von den Sachen.
Gerade ältere Menschen, die gerade das Internet für sich entdeckt haben, sind Opfer von dreisten und korrupten Menschen, sie haben nur ein Ziel, dein Geld.
Dabei scheuen sich nichts, sie wissen, viele Menschen, gerade die älteren, glauben an Gerechtigkeit und wenn dann noch sei ein Vordruck erscheint, das tatsächlich amtlich sein könnte, dann brechen alle Hemmschwellen und schon ist man wieder mal Opfer. Also auch hier: Erst schauen, dann überprüfen, vielleicht die Polizei zu Rate ziehen und wenn dann wirklich alles in Ordnung ist, dann kann man solche Anträge vielleicht auch ausfüllen, besser wäre es aber dies schriftlich zu tun und dann an die entsprechende Behörde weiterzuleiten.
Jedes Amt und jede Behörde wird freiwillig Auskunft darüber geben, welche Vordrucke oder amtliche Schreiben versandt worden sind. Also einfach anrufen und sich informieren. Lieber 100 mal anrufen, als einmal einen Betrag verloren haben.
Nicht immer so vertrauenswürdig sein, dass sind die Bürger doch auch sonst nicht.
Das gleiche gilt für jedes Telefonangebot das man bekommt, auch hier gilt:
Keine Angaben zu nichts.
Ich selber habe mal eine Nachricht bekommen, ob ich mein Abo nicht kündigen wolle, da ich ansonsten jeden Monat viel Geld zahlen müsse. Auf meine Frage woraum es geht, wurde mir gesagt, dass ich ein Abo für Gewinnspiele hätte.
Ich verneinte. Daraufhin wollte man wissen, auf welches Konto denn meine Gewinne gehen würden, sie wollten es mal vergleichen, ob alles noch richtig ist. Ich sagte, da sie ja angeblich ein Abo von mir haben, dann wissen sie auch meine Konto -Nr.. Die haben wütend aufgelegt und sich nie mehr gemeldet.
Also am Telefon keine Angaben, kein Ja und auch nicht die letzten vier Nummern der Konto-Nr. angeben.
Ein Ja wird in einen telefonischen Vertrag mit eingeschnitten.
Durch die vier letzten Zahlen der Konto-Nr. können die Diebe die gesamte Konto-Nr. ersehen und
Angaben am Telefon werden in den meisten Fällen wieder zu einer Falle für dich selbst.
Also die Welt ist nicht so gut, wie du meinst, aber du bist selbst an deinem Glück oder Unglück schuld.
Also Augen auf und vertraue blos nicht jeden.
Autor:Christoph Lammerding aus Bottrop |
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