Prosper III-Quartiersplatz mit neuen Spielgeräten
Bessere Angebote für Begegungen von Anwohnern und Familien

Quartiersmanagerin Nora Schrage-Schmücker (v.l.), Technischer Beigeordneter Klaus Müller und Maike Dymarz von der Koordinierungsstelle für Integrierte Stadtentwicklung testen die neuen Spielangebote. Fotos: Stadt Bottrop
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Bottrop. Der „rote Platz“ an der Kardinal Hengstbast Straße ist um eine Attraktion reicher. Unter einer Platanenreihe ist ein neuer Spielplatz angelegt. Vier Spielgeräte zum Thema „Glück und Natur“ sowie eine neue Rasenfläche sind nun Teil des Quartiersplatzes Prosper III.

„Der Platz lebt von den sozialen Kontakten“, sagt Bezirksbürgermeister Klaus Kalthoff. In den vergangenen Jahren sei viel Geld investiert worden und immer neue Angebote geschaffen worden, um den Platz und das anliegende Quartiersbüro zu einem Treffpunkt der Anwohner und Familien zu machen. Dass sich die Investitionen lohnen, weiß die Quartiersmanagerin Nora Schrage-Schmücker. Beratungsangebote, Hausaufgabenhilfen und Freizeitaktivitäten werden gut genutzt. „Wir haben auch mal Notfälle. Meistens können wir dann helfen“, sagt sie. Die zahlreichen Begegnungen fördern den sozialen Zusammenhalt im Quartier. Schrittweise werden die Angebote erweitert. Bollerwagen, Stühle, Tische und Sonnenschirme können für den Aufenthalt draußen geliehen werden. Für den Sommer sind Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche rund um das Thema Wasser, Bienen und Do-it-Yourself-Kurse geplant.
Eine weitere Belebung erwartet SPD-Ratsherr Frank Beicht durch die Hochschule Ruhr West (HRW). „Im September ziehen hier 100 Studenten ein“, sagt er. Bereits jetzt könne man auf dem Platz das Wlan der Hochschule nutzen. Gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeister Kalthoff sieht er dennoch die Notwendigkeit zu weiteren Maßnahmen, die zur Sicherheit beitragen. Beispielweise wollen sie Bewegungsmelder, um bedarfsgerecht Licht einzuschalten und mehr Polizeipräsenz in den Abendstunden.

Quartiersmanagerin Nora Schrage-Schmücker (v.l.), Technischer Beigeordneter Klaus Müller und Maike Dymarz von der Koordinierungsstelle für Integrierte Stadtentwicklung testen die neuen Spielangebote. Fotos: Stadt Bottrop
Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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