Neue Anlaufstelle für Schwangere und Wöchnerinnen
ASB eröffnet Hebammenzentrale Am Lamperfeld 7
In Deutschland sollte ohne Hebamme eigentlich kein Kind das Licht der Welt erblicken - Notfälle mal ausgeschlossen! Doch die Suche nach einer geeigneten Hebamme gestaltet sich in der Regel nicht ganz so einfach. Bis zu 60 Anrufe braucht man in manch‘ einer Großstadt, bis die geeignete Geburtsfachfrau gefunden ist - umso näher man an den errechneten Geburtstermin kommt, desto schwieriger– für viele werdende Mütter keine einfache Aufgabe und jede Menge Stress.
Damit soll es jetzt vorbei sein: Um eine Vermittlung anzustoßen, können sich die Schwangeren oder Wöchnerinnen in Bottrop bei der ASB-Hebammenzentrale melden. In der vergangenen Woche eröffnete das Team um Katja Tuinenburg offiziell mit zahlreichen Gästen die Räumlichkeiten Am Lamperfeld 7. Als prominente Schirmherrin konnte Karen Alexius-Eifert (Sozialdezernentin der Stadt Bottrop) gewonnen werden – sie durchtrennte ganz offiziell das rotes Band zur Eröffnung.
Kontakt zur Hebammenzentrale kann ab sofort entweder über das Kontaktformular, das auf der Homepage des ASB verfügbar ist, oder telefonisch aufgenommen werden. Nachdem die benötigten Informationen der Schwangeren oder Wöchnerinnen aufgenommen wurden, wird sehr passgenau nach einer Hebamme gesucht. Und die Chancen stehen gut – in der Nachbarstadt Essen kann der ASB die beeindruckende Zahl von 97 Prozent geglückter Vermittlungen vorweisen
Um möglichst alle Anfragen von Schwangeren und Wöchnerinnen positiv vermitteln zu können, ist die Hebammenzentrale auf ein großes Netzwerk von Hebammen angewiesen. Hebammen, die gerne in der Zentrale aufgenommen werden möchten, können sich auf der Homepage des ASB registrieren lassen.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Arbeiter-Samariter-Bundes
www.asb-ruhr.de
Autor:Julia Colmsee aus Essen-Süd |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.