Themenabend der Innovation City Management
Unabhängig mit grüner Energie

Wer Solarenergie nutzt, macht sich weniger abhängig von hohen Strompreisen. | Foto: Stadt Bottrop
  • Wer Solarenergie nutzt, macht sich weniger abhängig von hohen Strompreisen.
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Selbst Strom erzeugen und von stetig steigenden Energiekosten unabhängig sein, dafür gibt es seit 2019 in Bottrop die Solaroffensive. Mit rund 60.000 Euro fördern Kommune und Land in diesem Jahr diverse Vorhaben: Ob fest installierte Photovoltaik-Module oder flexible Stecker-Solargeräte – auf dem eigenen Dach, an der Balkonbrüstung der Mietswohnung, auf der Terrasse, der Gartenlaube oder an der Hausfassade.

Wie die Technik funktioniert, was es dabei zu beachten gilt und wie man von Zuschüssen profitieren kann, darum geht es am 14. März. Der kostenlose Online-Infoabend „Grüne Energie vom eigenen Zuhause“ wird im Rahmen der Solaroffensive der Stadt Bottrop in Kooperation mit der Innovation City Management GmbH (ICM) angeboten. Die über das Konferenzsystem Zoom durchgeführte Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Antworten, Tipps und Hinweise rund um Photovoltaik-Module und Stecker-Solargeräte gibt Kiranpreet Kaur von der ICM. Katrin Knur, Klimaschutzmanagerin der Stadt Bottrop, informiert bei dieser Veranstaltung über weitere Fördermöglichkeiten. Zur besseren Planung der Online-Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Beraterin Brita Hennig nimmt diese unter Tel. 0175/340 55 28 oder per E-Mail an brita.hennig@icm.de entgegen. Die Zugangsdaten werden per E-Mail zugesendet.
Die Solaroffensive erfreut sich großer Beliebtheit. Bottrop erreichte bereits 2020 die höchste Photovoltaikdichte pro Einwohner unter den Großstädten NRWs. „Bottrop ist unser Vorzeigemodell: Die ehemalige Kohlestadt Stadt ist eine Hochburg für erneuerbare Energien und ein Vorbild für den klimafreundlichen Stadtumbau bundesweit – und darüber hinaus“, so Burkhard Drescher, Geschäftsführer der ICM. Genau deshalb freuen sich die Initiatoren besonders, dass nun noch weitere Gelder vom Land Nordrhein-Westfalen für zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen 2022 zur Verfügung stehen. „Wir stellen 35.000 Euro aus kommunalen Mitteln zur Verfügung und erhalten vom Land NRW für unsere Solaroffensive zusätzlich rund 25.000 Euro“, erklärt Klaus Müller, Technischer Beigeordneter der Stadt Bottrop. „Dank dieser zusätzlichen Landesmittel können wir auf die anhaltend große Nachfrage reagieren.“ Hier gilt aber ganz die Devise „Wer zuerst kommt, malt zuerst“. Fast zwei Drittel der für 2022 freigegebenen Fördermittel sind bereits gebunden.

Autor:

Lokalkompass Bottrop aus Bottrop

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