Richtfest am DRK-Haus Rottmannsmühle: Eigenständigkeit trifft Sicherheit

Bauherr Helmut Skiba (l.) schlägt den Nagel ins Holz. Zimmermann Carsten Stricker sieht dieser Tradition mit Wohlgefallen zu. | Foto: Michael Kaprol (Kappi)
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Ende Januar wurde der Grundstein für die Pflegeeinrichtung Rottmannsmühle gelegt, vor wenigen Tagen konnte das Richtfest gefeiert werden.

In der Pflegeeinrichtung sollen 80 Plätze in 76 Einzel- und zwei Doppelzimmern bis Mai nächsten Jahres entstehen. Die Bewohner leben in acht Bottrop. Hausgemeinschaften mit jeweils zehn Leuten. Diese überschaubaren Einheiten sollen Vertrautheit schaffen und Geborgenheit ausstrahlen.
Auf die speziellen Bedürfnisse Demenzerkrankter werden zwei Wohngruppen im Erdgeschoss zugeschnitten. Hier wird es auch einen geschützen Gartenbereich geben. „Man kann in dieser Pflegeeinrichtung einfach nur ein Mieter sein, man kann aber auch jederzeit Hilfe bekommen“, so Oberbürgermeister Bernd Tischler. Die Bewohner leben eigenständig, können sich aber immer darauf verlassen, mit ihren Problemen nicht allein gelassen zu werden.
„Wir wenden uns den Menschen zu, und das ist unabhängig von ihrer Herkunft, Religion, der sozialen Stellung oder der politischen Überzeugung“, so DRK-Vorsitzender Dr. Klaus Erkrath. Vollwertige Küche mit regionalen Kreationen, aber auch vegetarische und schweinefleischlose Gerichte werden in der hauseigenen Küche zubereitet, die im Bistro, in der Wohnküche oder im eigenen Zimmer verspeist werden.
Das Pflegekonzept versteht gerontopsychiatrische, geriatrische und palliative Ansätze ganzheitlich und ist in die Kneipp-Bewegung eingebunden. Mithilfe von Palliative Care soll die Lebensqualität der Bewohner in ihrer letzten Lebensphase verbessert werden. In das Netzwerk sind auch Ärzte, Psychologen oder Seelsorger eingebunden.

Bauherr Helmut Skiba (l.) schlägt den Nagel ins Holz. Zimmermann Carsten Stricker sieht dieser Tradition mit Wohlgefallen zu. | Foto: Michael Kaprol (Kappi)
Autor:

Bettina Meirose aus Bottrop

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