„Mensch wähl mich“ der DGB zur Landtagswahl
Positionen statt Schlagabtausch
„Wir haben eine sachliche Auseinandersetzung mit unseren Inhalten gesehen und dank der Vetokarten auch einen punktuellen Schlagabtausch." Das sagt Mark Rosendahl, Regionsgeschäftsführer des DGB Emscher-Lippe zum Format „Mensch wähl mich“.
Diese spielerische Veranstaltung zur Landtagswahl überzeugte am Mittwochabend in der Lohnhalle in Bottrop. Der Einladung waren die Landtagskandidat*innen Thomas Göddertz (SPD), Anette Bunse (CDU), Andreas Mersch (FDP), Günter Blocks (DIE LINKE) gefolgt und stellten sich den Fragen des DGB. Joachim Gutsche (Bündnis 90/Die Grünen) fehlte krankheitsbedingt.
Von den acht Feldern wurden vor allem die Themen Arbeit, Umwelt und Bildung erwürfelt und entsprechende Statements abgegeben. Manchmal fiel es ihnen schwer, die Antworten der anderen Kandidat*innen nicht zu kommentieren. Besonders umstritten waren die Frage, ob und wie Tariftreue von beauftragten Firmen umgesetzt werden kann und wie der Ungleichheit der Bildungschancen begegnet werden kann. Der DGB fordert längeres gemeinsames Lernen. „Wir haben eine sachliche Auseinandersetzung mit unseren Inhalten gesehen und dank der Vetokarten auch einen punktuellen Schlagabtausch“, so Mark Rosendahl, Regionsgeschäftsführer des DGB Emscher-Lippe. „Heute ist deutlich geworden ist, wie die demokratischen Parteien zu unseren Themen stehen und was Sie für die Region in NRW bewegen wollen. Zum Thema Bildungspolitik wollen wir den Dialog nach den Landtagswahlen fortsetzen.“
Autor:XY Z aus Sonsbeck |
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