Oh Ihr gebeutelte Boyer Bürger

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Was mutet man euch noch länger zu?

Jetzt ist doch die Bauphase der Bahnbrücke auf der Horsterstrasse in der Boy ins 3. Jahr gekommen.

Es hieß am Anfang immer, das die Bauphase der Kompletten Neugestaltung der Horsterstrasse inklusiv der Erneuerungen der Brücken im Jahr 2009 komplett abgeschlossen seien. Und nun???

Die Anwohner müssen Nerven wie Drahtseile haben, drei Jahre Dreck, Lärm, vom Fenster öffnen bei warmen Wetter ist gar nicht zu denken, man muss sich dieses einmal Vorstellen, Gefangen in der eigenen Wohnung.

Die ersten Jahre tat sich gar nichts an der Brücke, angeblich wegen Zuständigkeitsgerangel zwischen den zuständigen Behörden.

Aber dann wurde begonnen mit der Umlegung der Versorgungsrohre und Kabel, und die provisorische Fahrbahn und Fußgängerweg übe die alte Brücke, das ging schon mal schön los.

Und als alle Bürger glaubten jetzt geht es erst richtig los, da war auf einmal wieder stillstand, und das für drei Monate, warum??

Begründung war, das kein Geld mehr zum Bauen da war, aber wo war es denn Hallo??

Na ja wenn bei unser Finanzminister Herr Schäuble, und in seiner Behörde um 55 Milliarden Euro verrechnet wird, dann kann auch ein kleiner Beamten beim Land oder Bauamt sich um ein paar Millionen verrechnen, oder??

Aber dann ging es auf einmal mit Schwung weiter, und es wurde einiges bewältigt, es wurden sogar die Rohre und Kabel wieder zurück versetzt, doch ups da wurde doch noch Leitungen vergessen, also Provisorium Straße wieder aufreißen und die Leitung Installieren und Umlegen.

Im Moment sind ja beide Fahrbahnen für den Verkehr freigegeben, die ganze Zeit davor war nur immer eine Fahrbahnseite in Betrieb, sei es Stadteinwärts oder Stadtauswärts, der Rückstau im Straßenverkehr war für jeden Verkehrsteilnehmer eine Jubelarie.

Denn der Stau reichte Stadteinwärts bis über der Johannesstrasse und Stadtauswärts bis über die Fortsetzungsstrasse, das war lustig.

Von den ansässigen Geschäftsinhabern der Horsterstrasse war zu hören das Sie alle eine Umsatzeinbuße hinnehmen müssen solange noch die Baustelle besteht, denn der eine oder andere Konsument hat sich das mit dem Stau oder Umweg nicht an tun wollen.

Und jetzt kommt es dick, diese Provisorien der Fahrbahndecke kann ohne weiteres mit einer Skialpinstrecke mithalten, denn durch das Befahren wurden an jedes Fahrzeug alle Teile auf extreme getestet, und so einige werden wahrscheinlich sofort an der Werkstatt angehalten haben, um Ihr Fahrzeug auf Achsbruch oder Stoßdämpferschäden oder Federbeinbruch nachschauen lassen.

Meine Herren Stadtväter wenn Ihr jeden Tag zum Dienst ,oder auch mehrmals am Tag über diese Brücke fahren müsstet, dann würdet Ihr nachvollziehen können was die anderen Verkehrsteilnehmer durchmachen müssen , die Vestische hat schon Übelkeitstüten für Ihre Fahrgäste an Bord.

Das die vorgesehenen Parkplätze gegenüber dem Autozubehörladen nicht fristgerecht fertig werden ist schon normal, aber dass die Zugänge zu den Haltestellen der Bundesbahn noch nicht fertig sind ist für den Normalbürger nicht zu verstehen.

Denn es wurde Versprochen die Zugänge zu beiden Gleisen so zu gestalten das Behinderte, Rollstuhlfahrer sowie Mütter mit Kinderwagen zu den Einstiegstellen mit einem Aufzug zu erreichen sind.

Das einzige was bisher gemacht wurde ist, dass die Treppe neben dem Autozubehörladen erneuert wurde.

Kann es sein das dieser Zusteigebahnhof gar nicht mehr in Betrieb genommen wird, da dieser ja die letzten vier Jahre auch so gegangen ist?? Bahn spart!!

Was viele Bürger mir zugetragen haben, kann ich auch nicht verstehen, warum waren die Diagonal Brücken auf der Batenbrockstrasse innerhalb eines Jahres fertig, sowie die beiden Brücken der Zechenbahn enorm schnell fertig gewesen?? Und nur diese eine nicht?

Wir können nur noch hoffen das die Brücke in der Boy im Jahr 2012 fertiggestellt wird, denn bis dahin hätte man auch eine Brücke aus purem Gold bauen können.

Aber liebe Anwohner wenn die Baustelle fertig ist, wird bestimmt jemand von der Stadt oder Bahn sich bei euch Bedanken für Ihre Geduld.

Zum Schluss:

Ich wünsche nun allen Kompasskollegen sowie den Lesern meiner und euren Beiträge ein besinnliches Weihnachtsfest mit der Familie sowie ein guten Rutsch ins neue Jahr 2012 mit viel Gesundheit, möge Gott euch schützen.

Autor:

Reinhold Schigulski aus Bottrop

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