LINKEN-Infostand
Mit dem Friedenspanzer ins Ruhrparlament

Mit dem „Friedenspanzer“ erinnert DIE LINKE am Samstag an den Antikriegstag am 1. September, den Jahrestag des Überfalls von Nazi-Deutschland auf Polen. | Foto: DIE LINKE. NRW
  • Mit dem „Friedenspanzer“ erinnert DIE LINKE am Samstag an den Antikriegstag am 1. September, den Jahrestag des Überfalls von Nazi-Deutschland auf Polen.
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Am Samstag steht die Bottroper LINKE ab 9 Uhr mit einem aufblasbaren „Friedenspanzer“ auf dem Berliner Platz. Damit erinnert DIE LINKE an den Antikriegstag am 1. September, den Jahrestag des Überfalls von Nazi-Deutschland auf Polen.
Zugleich wird am Infostand geworben für die erste Direktwahl des Ruhrparlaments.

„Als alte Industrieregion brauchen wir ein Konzept für den sozial-ökologischen Wandel“

Gesprächspartner am Infostand ist Wolfgang Freye, der Spitzenkandidat der LINKEN für das Ruhrparlament. Freye erklärt zu den Zielen: „DIE LINKE will eine soziale, solidarische und klimagerechte Entwicklung der Region. Als alte Industrieregion brauchen wir ein Konzept für den sozial-ökologischen Wandel, das die gerade in den Großstädten immer spürbarere Klimakrise löst, ohne das Soziale zu ‚vergessen‘ und Menschen Perspektiven eröffnet statt Dauererwerbslosigkeit. Wir brauchen eine integrative und inklusive Politik, die Chancen für alle eröffnet, auch für die neu Zugewanderten. Gerade das Ruhrgebiet hat gelernt, dass Zuwanderung eine Bereicherung ist. Hier sind alle zugewandert – nur der Zeitpunkt ist jeweils unterschiedlich.“
Mit dabei ist auch der Bottroper „Fridays for Future“-Gründer Sven Hermens, der für die Bottroper LINKE zum Ruhrparlament kandidiert.

„Zunehmender rechter Terror“

LINKEN-OB-Kandidat Günter Blocks verweist auf die Bedeutung des Antikriegstags 2020: „In diesem Jahr hat sich zum 75. Mal die Befreiung Europas und der Welt vom Faschismus gejährt. Deshalb ist der Antikriegstag für uns Mahnung, konsequent einzutreten für das Ziel ‚Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!‘ Dies gelte umso mehr angesichts des zunehmenden rechten Terrors mit mörderischen Anschlägen auf Walter Lübcke, auf die Synagoge in Halle und auf Shishabars in Hanau.

Neben Freye, Blocks und Hermens sind auch die Spitzenkandidaten der LINKEN für Rat, Bezirksvertretungen und Integrationsausschuss am Samstag auf dem Berliner Platz, um den Bürgern Rede und Antwort zu stehen.

Autor:

Günter Blocks - DIE LINKE aus Bottrop

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