KurdenInnen aus Bottrop verurteilen Besetzung der kurdischen Gebiete in Nordsyrien scharf!
Kundgebung mit Schweigeminute, Freitag, 11. Oktober 2019
Pressemitteilung: 1ß.10.2019
Der Abzug der us-amerikanischen Truppen aus dem
Norden Syriens / Rojava sorgt für große
Beunruhigung in der kurdischen Bevölkerung auch
in Deutschland. Bisher galt die stabile Region als ein
Zufluchtsort zahlreicher Binnenflüchtlinge aus dem
Bürgerkriegsland Syrien.
Der ehemalige Ratsherr Sahin Aydin glaubt, dass die
drohende Invasion der türkischen Armee gemeinsam
mit islamistischen Milizen die Region weiter
destabilisieren und für neue Flüchtlingswellen
sorgen wird. Sahin Aydin: „Weder der türkische
Nationalismus, noch der islamistische Fanatismus
werden den Frieden bringen.“
Millionen Menschen sind gezwungen, ihre Heimat
und ihren Zufluchtsort zu verlassen. Mit dem Rücken
an der Wand stehen die Menschen nun vor der
Frage, ob sie die Flucht nach Europa wagen sollten.
Der Einmarsch der Türkei würde den IS wieder
erstarken lassen, die Kurden schwächen und die
Terrorgefahr in Europa erneut erhöhen.
Es ist zu befürchten, dass mit der Zerschlagung der
kurdischen Selbstverwaltung die Hoffnung auf einen
Frieden in Syrien in weite Ferne rückt.
Sahin Aydin: „Wer Gebiete souveräner
Nachbarstaaten völkerrechtswidrig besetzt, muss
von der internationalen Gemeinschaft geächtet
werden. Wer damals zur Annektierung der Krim
kritisch Position bezogen hat, darf jetzt zur
Besetzung der kurdischen Gebiete in Nord-Syrien
nicht schweigen“.
Kundgebung mit Schweigeminute. Bringen Sie bitte
Kerzen mit:
Freitag, 11. Oktober 2019
Um 18.00 Uhr
Ort: Pferdemarkt/vor der Stadtsparkasse Bottrop
Autor:Aydin Sahin aus Bottrop | |
Webseite von Aydin Sahin | |
Aydin Sahin auf YouTube |
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