Menschgemachte Klimaveränderung
Kipp-Punkt – oder Chance?

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Sehr geehrter Mitmensch,

nicht mehr enden wollende, extreme Wetterkapriolen, daraus resultierende, unfassbare Katastrophen, die mit Leid und Verzweiflung über den gesamten Globus hinweg, mittlerweile fast täglich einhergehenden! Was wiederum baldige, von kaum jemandem - in seiner Masse - vorstellbare Flüchtlingsbewegungen bedeutet. Dass alles steht uns, der Menschheit, da ist sich die Wissenschaft sicher, bereits schon innerhalb der nächsten drei Jahrzehnte in geballter Form bevor.
Wir, die Mitteleuropäer haben uns bisher „weit vom Schuss“ gewähnt, was aber, wie die täglichen Nachrichten zeigen, nicht mehr der Fall ist…

Am 20. Mai 2022 bspw. kam es in Deutschland zu einer regelrechten Tornadoserie mit mindestens acht Tornados. Starkregen mit einhergehenden Überschwemmungen, wie die letztens im Ahrtal, gehören zukünftig zum ganz normalen Jahreswetter-Verlauf…

Vom extrem ansteigendem Meeresspiegel mal ganz
zu schweigen, sind dieses gerade keine guten
Aussichten für uns, die Menschheit.

Aber genau wir, die Menschen – aus allen Schichten, Kulturkreisen und Lebensbereichen - hauptsächlich die in den großen Industrieländern, mit ihren Gesellschaftsstrukturen, die teils große Unersättlichkeit widerspiegeln, sind es, die dafür verantwortlich zu machen sind, aber gleichzeitig dazu in der Lage wären 
das Ganze gerade noch so zu verhindern…

Die erste UN-Klimakonferenz fand vom 28. März bis 7. April 1995 in Berlin

statt. Vorausgegangen waren bereits einige wichtige Treffen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. So fand 1979 die erste wissenschaftliche Weltklimakonferenz (World Climate Conference) statt.
Die nächste, die 29. Weltklimakonferenz, findet vom 11. bis 24. November 2024 in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku statt.

Was meine, sicher unmaßgebliche, Beurteilung angeht,
ist bei keiner der 28. bisher stattgefundenen
Weltklimakonferenzen, auch nur ansatzweise ein
wirklich großer Wurf gelungen…

Fast alle Teilnehmer, aller teilnehmenden Länder waren sich und sind sich bis heute einig darüber, dass ein sofortiges Handeln angesagt und unbedingt erforderlich ist! Nur bei der Frage wie, scheiden sich nach wie vor die Geister und dies führt wiederholt, immer und immer wieder, zu mehr oder weniger faulen Kompromissen…

Es geht neben der Finanzierung dieser globalen Herausforderung immer noch zu sehr um nationale Belange und Bedürfnisse, den Emissionshandel, um Schuldzuweisungen, um die Verteilung der Aufgaben bei anstehenden Klimaschutzmaßnahmen und leider um vieles, vieles mehr!

Dennoch bin ich mir sicher, dass einige der maßgeblichen Damen und Herren Staatsoberhäupter, die bei diesen Konferenzen anwesend sind,  genau wissen was die Uhr geschlagen hat… und was letztendlich zu machen, zu tun wäre… Wäre? ja Wäre!

Nämlich die konsequente Reduzierung unser aller,
unersättlichen Ansprüche, in allen Schichten der
Gesellschaft auf allen Ebenen, in allen Sektoren,
auf allen Schienen, in den modernen Industrieländern
und Gesellschaftsformen, rund um den Globus!!

Nach dem Motto, „Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr!“ leben viel zu viele von uns schon viel zu lange Zeit…

Bleiben wir zunächst einmal bei Ansprüchen. Hier muss man natürlich unterscheiden, zwischen solchen Ansprüchen die jeder einzelne ans Leben hat, die individuell hoch, mittel oder auch tief angesiedelt sein können, und solchen, die uns bspw. von Freunden, Arbeitskollegen, vom Zeitgeist oder besonders von der Werbung her eingeredet werden…

Ein Werbe-Slogan lautete bspw. „Das neueste Smartphone ist immer das Beste!
Oh ja, der Trend geht bereits zum Dritt-Handy!!

Ob Produkte des täglichen Gebrauchs, Produkte aus der Elektronik oder der Mode, was Kleidung und Accessoires angeht, alles wird in unzähligen Varianten hergestellt und dem Endverbraucher zum Kauf angeboten. Beispiel: Joghurt, wer aufmerksam an den jeweiligen Regalen entlang geht, kann sehen, es gibt unzählige Größen, Sorten und Geschmacksrichtungen, bei denen, wenn wir ehrlich sind, kein Mensch mehr wirklich durchblickt.

Dann gibt es noch die vielen kleinen und großen Produkte, wo sich – jedenfalls für mich - der eigentliche, tatsächliche Sinn dahinter nicht offenbaren will… Beispiel: Ein s.g. Brillenkoffer in dem bis zu 16 unterschiedlicher Sonnenbrillen Platz finden. Dies alles mit immensen Aufwand verbunden, der leider all das beinhaltet, was letztendlich zu einem höheren CO² Ausstoß beiträgt und damit das Klima menschengemacht beeinträchtigt und verändert.

Ein, wie ich finde, logisches und darüber hinaus gesundes Schema, auf ökonomischer Schiene, war dieses was so manchen noch aus der Vergangenheit bekannt sein sollte. Produkte, ja so gut wie alle Gebrauchsgüter wurden nach Bedarf produziert und nicht umgekehrt, wie heute, wo Produkte Bedarf suggerieren und letztendlich erst einen solchen machen…

Bei Dienstleistungen, die ebenfalls in unzähligen Varianten und auf den unterschiedlichsten Ebenen angeboten werden, verhält es sich ganz ähnlich. Beispiel: Der Bring-Service der Firma „Lieferando.de“, die 24h rund um die Uhr Essenbestellungen annimmt und ausliefert…

Weltweit agierende Großunternehmen wie bspw. „Amazon“ unterhalten riesige Logistikcenter, bspw. in Polen, nahe der Grenze zu Deutschland, in denen Waren verteilt werden um dann in eine Region versendet zu werden aus der sie ursprünglich kommen…

Dieses Unternehmen und ähnliche seiner Art, beziehen ihre Rechtfertigung daraus, dass viele, viele von uns dieses, aus Sicht vom Umwelt und Klima gesehen, kranke System, als Verbraucher, weltweit täglich nutzen!

Besonders schlimm empfinde ich es, dass, es bereits viele unter uns gibt, die den Großteil ihrer Einkäufe, ausschließlich über diese Art Versandketten abwickeln. Alles einhergehend mit riesigen Verbrauch an Ressourcen, Energieaufwand und erheblichen CO² Ausstoß…

Kommen wir zur modernen Freizeitgestaltung des
coolen, modernen Menschen, in Verbindung mit
Kultur, Urlaub, Shopping etc.

Hier zeigt sich, gegenüber noch vor ein paar Jahren, ein riesiges Geschäft mit unzähligen Angeboten, die das ebenfalls ungebremste Anspruchsdenken großer Teile in unserer Gesellschaft besonders befeuert… Beispiel: Es vergeht mittlerweile kein Tag in der Woche, wo nicht irgendwo in Stadt und Land irgendein Event stattfindet… Es soll mal eine Zeit gegeben haben, in der sich die Menschen auf vier im Jahr stattfindende Feste gefreut haben (Frühjahrskirmes, Erntedankfest, Weihnachten und Silvester)…

Weitere Beispiele sind, Kreuzfahrschiffe, wahre Giganten, mit bis zu 5000 Plätzen an Bord, die hauptsächlich von Menschen der Mittel- bis hin zur gehobenen Schicht Jahr für Jahr genutzt werden, ohne dabei auch nur einmal ernsthaft darüber nach zudenken welch Schaden sie dem Klima, der Umwelt zufügen…

Ein weiteres Beispiel: Um von Düsseldorf aus auf eine spanische Insel zu fliegen, bezahlt der Urlauber weniger für den Flug als für die Entfernung Oberhausen/Berlin mit der Bahn… Das Ganze ist zwar für viele unter uns billig, preiswert, jedoch mit erhöhtem CO² Ausstoß verbunden!

Wohlhabende, von der Erde bereits physisch abgehobene Manager bis hin zum Multimillionär, fliegen mal eben die knapp 300 Straßen-kilometer zwischen Hamburg und Berlin im eigenen oder Charter Privatjet, und hinterlassen damit, völlig unbedarft, wie es scheint ohne schlechtes Gewissen, einen CO² Fußabtritt besonderer Art…

Shopping-Meilen bzw. Shopping-Paläste, sind heute fast rund um die Uhr geöffnet, und dies einhergehend, wie sollte es auch anders sein, mit einem hohen Energiebedarf und daraus ebenfalls resultierendem, immensen CO² Ausstoßes in die Atmosphäre…

Weit vor unserer heutigen Zeit, soll es eine gegeben haben in der Menschen mit den Jahreszeiten lebten, ja sich ihnen anpassten. Im Winter war es logischerweise außen kalt und innen warm und niemand kam auf die Idee im Freien s.g. Wärmepilze aufzustellen, welche bekanntlich zu einer der großen CO² Schleudern gehören.

Heute ist, wenn`s gerade angesagt ist, im Sommer Winter und umgekehrt im Winter Sommer, wiederum einhergehend mit allem erdenklichen Klimaschädlichem!

Bade- und Biergartenzeit war logischerweise im
Sommer, nicht im Herbst oder Winter!

Der Herbst war, ganz selbstverständlich, die Zeit des Aktivwerdens in Feld und Natur – Wandern etc. waren angesagt – die Energie dafür brachte jeder selbst auf, es wurden weder Ressourcen verbraucht, noch großes, der Umweltschädliches Verhalten an den Tag gelegt! Der Frühling war Energiegeber (Spender) für Körper und Geist, sowie Labsal für die Seele!

Das Tun und Lassen der Menschen entsprach weitestgehend den jahreszeitlichen Gegebenheiten... Fürs Innehalten, die Besinnung, Spaziergänge im Schnee, sportliche Betätigung und Ähnliches, war der Winter bestimmt! Unter freien Himmel zog sich jeder, den Temperaturen entsprechend an. Niemand kam auf die Idee, bei minus Temperaturen im Freien Tische und Stühle aufzustellen, diese mit entsprechenden Wärmespendern zu umgeben...

Nochmal, und hier wiederhol ich mich:
Logischerweise war Wärme innen und Kälte draußen!

Heute dagegen stehen uns Menschen riesige Spaßbäder mit tropischem Ambiente, Skihallen, Kunstschneepisten im Sommer und weitere völlig verrückte Annehmlichkeiten zur Verfügung und werden zu jeder Jahreszeit, weltweit, betrieben und genutzt!

Ganz zu schweigen von dem Wahnsinn, dass wir Menschen in reinen Wüstengebieten, auf dem gesamten Planeten verteilt, ganze Städte errichten, diese zu grünen Oasen machen und auch damit recht stark aufs Klima einwirken…(Bspw. Neom und Riad in Saudi-Arabien)

Zu einem weiteren, menschgemachten Weltklimaproblem, welches hier unbedingt in der Reihe der hauptsächlichen Probleme benannt und nicht vergessen werden sollte, ist der seit Jahren unsägliche Anstieg von Warentransporten rund um den Globus…

Hier geht es m.E. nicht um den Austausch von Industriegütern schlecht hin; nein, hier geht es in erster Linie um die unzähligen Nahrungsmittel, die 24h, rund um die Uhr per Luft und über Wasser transportiert werden… Und dieses, nur damit wir, der Verbraucher, auch nicht auf eine einzige Südfrucht, und dass über das ganze Jahr hinweg, in den Regalen der Discounter verzichten müssen!
Erinnern wir uns, zumindest die, die es selbst noch erlebt haben: Obst und Gemüse gab es in unseren Breitengraden ausschließlich dann wenn die Saison dafür war. Bspw. Birnen, Äpfel und Weintrauben wurden im Herbst angeboten und gegessen; Erdbeeren hingegen in den Sommermonaten Juni/Juli…

Wer heute aber die entsprechenden Angebote mal näher unter die Lupe nimmt, wie ich es mir hin und wieder erlaube, stellt zu seiner Verwunderung fest, dass der Anteil von heimischen Obst zu südeuropäischen und überseeischen, zeitweise bei etwa 20 % / 80 % liegt; und dass selbst zur jeweils regionalen Erntezeit!

Neben dem hierdurch gewaltigen mehr CO² Ausstoßes, führt dieses, unser Konsumieren, zusätzlich dazu, dass in den entsprechenden südlichen Anbaugebieten, der natürliche Wasserkreislauf erheblich gestört ist! Der wiederum, nur am Rande erwähnt, auch ein stückweit Einfluss aufs Weltklima hat. Gestört, weil unvorstellbar große Anbauflächen, das in der Region eh knappe Wasser benötigen und dadurch bspw. einheimische Kleinbauern zunehmend am Ende der Kette stehen…

Als ein gutes Beispiel hierbei ist m.E. die Avocado-Frucht zu sehen! Für ihren großflächigen Anbau, um unseren Bedarf weltweit zu decken, bedarf es pro Tag und Kilogramm (1 Kg = 2 1/2 Früchte) etwa 1.000 bis 2.000 Liter Wasser. Das entspricht ca. dem zwei- bis Dreifachen von Bäumen, die sonst in diesen eher wasserarmen Regionen der Welt wachsen.

Da diese Frucht (Avocado) auch als „Butterbirne“ bezeichnet wird, bietet sich hier der Vergleich, hinsichtlich Wasserverbrauches, zu einer heimischen Birne (Gute Luise) an. Ein Birnenbaum dieser Art und Sorte produziert pro Saison gesamt etwa 40 bis 50 Früchte und benötigt dazu, in unserer Region, 30 bis 40 Liter Wasser pro Woche… Erkenntnis: "Ich weiß dass ich ohne Avocado leben kann, aber nicht ohne Wasser!!"

Ein weiteres, menschgemachtes Klimaproblem sehen Wissenschaftler darin, dass unser aller Mobilitätsdrang und hierbei besonders der was den Individualverkehr in Großstädten und Ballungsräumen betrifft, gerade in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen hat…

Um dem ganzen zukünftig einen Riegel vorzuschieben, müssen drastische Maßnahmen, da ganz offensichtlich auf Einsicht vieler von uns nicht mehr zu hoffen ist, per Gesetz erlassen werden. Gesetze, die auf der einen Seite bessere und auch günstigere Alternativen in Verbindung mit dem ÖPNV aufzeigen, und auf der anderen Seite Anreiz (steuerlicher Art) zum Carsharing oder auch anderen Sinnmachendem beinhalten…

Ich bitte zu bedenken: Es nutzt dir kein Auto, kein Gut, kein Geld, wenn alles letztendlich verdorrt, verbrennt, vom einem Tornado weggeblasen wird, oder in den Fluten absäuft;
was letzteres betrifft, haben wir es in Deutschland bei der Flutkatastrophe im Ahrtal Bild nah erleben müssen…

Angesichts dieser nicht wegzuredenden Tatbestände, sollte doch jedem Einzelnen von uns klar werden, dass es hierbei bei weitem nicht ausreicht an irgendwelchen Stellschrauben zu drehen… irgendwelche Halbherzigkeiten zu beschließen, oder auch die berühmten faulen Kompromisse einzugehen!! Anstatt müssen sofort, unmittelbar und weltweit, wirklich einschneidende, drastische, für uns alle, die wir bisher auf der Sonnenseite der Welt leben durften, ganz sicher sehr wehtuende Maßnahmen beschlossen werden…

Genau an dieser Stelle lasst mich zurück kommen zu den oben genannten Damen und Herren (Staatsoberhäupter), die es auf den zurückliegenden UN-Klimakonferenzen in ihre Hand hatten und in den zukünftigen in ihrer Hand haben werden dieses Blatt noch einmal wirklich und dauerhaft zu wenden… Wie schon von mir zuvor angedeutet, ist vielen der Delegierten in maßgeblicher Position, da bin ich mir sicher, schon lange klar, dass es mit den ewigen reinen Makulatur-Arbeiten nicht weiter gehen kann…

Denn, bildlich gesehen `doktern` wir von Beginn an
lediglich an den `Metastasen` herum und nicht am
eigentlichen Problem, dem `Tumor`!

Von daher müssen Maßnahmen her, die, wie gesagt, drastischer und einschneidender, was unser bisheriges Leben betrifft, nicht sein können; ja, wenn wir alle nicht schon bald in einer weltweiten Katastrophe enden wollen, genau so ergriffen werden müssen!

Jedoch davor, mit einer solchen Beschluss-Entscheidung in der Tasche vom Klimagipfel zurück zukehren, haben die meisten große Angst! Angst, seinen Mitbürgern diesen extrem „sauren Wein“ einzuschenken und zukünftig verbindlich, für alle Schichten – von oben nach unten und umgekehrt - der jeweiligen Gesellschaft per Gesetz zu verordnen!

Der eine Teil, der aus den demokratisch geführten Ländern, hat ein stückweit verständliche Angst davor nicht wieder gewählt zu werden. Ein anderer Teil ist sicherlich verstärkt von Lobbyisten im jeweiligen Lande abhängig und somit nicht wirklich entscheidungsfähig…

Wieder ein anderer Teil kann und will sich selbst und seinen Landsleuten einfach keinen `reinen Wein` einschenken, der so unbekömmlich wie nur was sein kann, sein wird…

Ein weiterer Teil sieht bei diesen drastischen Beschlüssen, wenn diese dann im eigenen Lande umgesetzt werden, auch ein stückweit seine eigenen, ganz persönlichen Felle schwimmen…

Genau deshalb, damit uns allen, nicht unser aller `Felle` schon bald davon schwimmen, verdorren oder weggeblasen werden, müssen hierbei dringend neue Wege erarbeitet und gegangen werden…

Da wir nun mal zur Spezies Homo sapiens gehören,
hätten wir zumindest die geistige Voraussetzung dazu!

Meine Vision hierbei ist folgende:
Da es leider nicht hilft an den einzelnen zu appellieren, gedanklich umzudenken und entsprechend zu handeln, müssen gesetzliche Vorgaben erarbeitet und weltweit baldmöglichst in Kraft gesetzt werden. Hierzu muss ein unabhängiges Gremium (eine Art Weltrat) unter dem Dache der UN geschaffen werden, deren demokratisch erarbeitete Beschlüsse, die einschneidender wohl kaum sein werden und für alle Menschen – ausnahmslos* – weltweit Gültigkeit besitzen.

*) Ausgenommen die Menschen, die bereits heute, wenn es um alltägliches geht, unter dem Existenzminimum leben, ja leben müssen!

Der „Grundstein“ dazu muss, und darüber müssen wir uns alle, und mit alle, sind alle gemeint; bewusst sein, möglichst schon bei der nächsten UN-Klimakonferenz in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku von allen Teilnehmern, im Zuge einer demokratischen Abstimmung, gelegt werden!

Das Haus darüber allerdings muss von jedem
einzelnen von uns, nach erarbeiteter und
beschlossener Vorgabe, erbaut, entsprechend
gepflegt und erhalten werden!

In diesem Zusammenhang denke ich, würde es ausreichen, wenn wir es als Gemeinschaft der Industrienationen fertig brächten, die ganze `Maschinerie` um etwa die Hälfte herunter zu fahren… und es dann dabei zu belassen!!

Ich weiß dass erscheint zunächst einmal so gut wie unmöglich, und viele schlaue Köpfe um uns herum finden sogleich `ne Menge von Argumenten dagegen, wie bspw. wirtschaftlicher Einbruch, weltweit, eingeschränkte Lebensqualität, Arbeitslosigkeit, Rückgang der Steuereinnahmen, Sozialabbau, et cetera, et cetera…

Denen wage ich entgegenzuhalten, mit ganz neuen Innovationen, überarbeiteten Systemen und auch mit ein bisschen Mut der Verzweiflung, hätten wir damit eine reale Chance, dass das Leben weiterhin, und dass weitestgehend - für alle Menschen auf dieser Erde - klimaerträglich weitergeht!

So liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, liebe Weltbürger und Weltbürgerinnen, da ich denke, dass die von mir hier aufgezeigten und m.E. zweifelfreien Tatsachen, nur schwer zu widerlegen sind, zum guten Schluss, die folgende Frage:

Was gilt es nun, aus Eurer ganz persönlich,
individuellen Sicht gesehen, über meinem
Vorschlag hinaus, zu unternehmen??

© 17. Juli 2024 PRV

Autor:

Paul Roland Vettermann aus Bottrop

Webseite von Paul Roland Vettermann
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