Hilferuf eines Fahrradfahrers

Nach meiner heutigen Fahrradtour entlang des Emscherweges von Bottrop nach Gelsenkirchen möchte ich hier an dieser Stelle, verantwortliche Personen ansprechen, die sich um die Pflege der Fahrradwege kümmern sollten oder müssten. Die so viel gepriesenen Fahrradwege im Ruhrgebiet sind marode, genau wie unsere Straßen. Allein die Übergänge der Radwege an Straßenmündungen sind für Fahrradfahrer unmöglich und auch gefährlich. Die Ansätze zum Radweg sind viel zu hoch und erschüttern den Radfahrer durch Mark und Bein. Ich möchte nicht wissen, wie viele "Billigräder" durch diese Erschütterungen einen Rahmenbruch erleiden. Unser Bürgermeister sollte einmal den Fahrradweg von der Horster Str. 526 ( wo ich wohne ) nach Schloss Wittringen entlang der B 224 benutzen. Das allein würde ihm vielleicht helfen, meine Gedankengänge zu überprüfen. Ich weiß, dass unsere Städte finanzielle Probleme haben, aber so kann es auch nicht weitergehen. Ich frage mich, wo bleiben unsere Steuergelder ? Wenn ich heute in der WAZ lese, dass die 66 ehrenamtlichen Stadtverordnete in Gelsenkirchen eine Erhöhung ihrer Zuwendungen erhalten, dann frage ich mich, warum erhalte ich nicht auch eine Zuwendung als ehrenamtlich tätiger Bürger, Das gleiche gilt natürlich auch in Bottrop oder jeder anderen Stadt in der BRD. Wie sagt man so schön: "An der Quelle saß der Knabe".

Autor:

Rainer Stark aus Gelsenkirchen

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