Haben unsere Stadtväter den Mumm verloren??

Eine kleine Brücke als Übergang ist der Stein der Aufregung bei unseren Bürgern, und das lässt die Vermutung zu, das unsere Stadtväter, sowie die Verwaltung, so was von Untätig ist, das dieses schon zu Schreien ist.

Aber erst einmal von Anfang an.

Die kleine Brücke an der Lütkestrasse zur Heimannstrasse in der Bottrop-Boy sorgt für große Aufregung unter den Bürgern, weil diese Brücke seit fast 2Jahren total für die Überquerung gesperrt ist.

Die Bundesbahn hat die Brücke einfach Angerissen mit der Begründung das diese Brücke nicht mehr sicher sein.

Dieses mag wohl richtig sein, und das zur Sicherheit die Brücke abgerissen wurde.

Aber muss die Brücke einfach Abgerissen werden, und dann einfach ein Loch hinterlassen werden, das dann von der Lütkestrasse und Heimannstrasse nur mit Planken zu gestellt wird, so dass niemand mehr die Verbindung benutzen kann. (siehe Bilder)

Und nun zu Ihnen in der Stadtverwaltung und Stadtväter.

Mir ist Bewusst das die Stadt kein Geld hat, aber die Brücke ist doch ein Bundesbahnproblem oder?

Sie müssen sich einmal vorstellen, da sind hunderte von Bürgern die mit Behinderung leben müssen, und dann wenn sie zum Ostfriedhof wollen einen riesigen Umweg in Kauf nehmen müssen.

Das Stück vom Ostfriedhof bis zur Brücke sind gerade einmal 200Meter, und nun durch den Umweg über die Heimannstr. Horsterstr. und Lütkestr. sind es sage und schreibe 1,1KM.

Noch schlimmer ist der Umweg über der Heimannstr. Industriestr. und Scharnhölzstr zum Ostfriedhof sind es 2,0KM, ich habe diese Strecken selber abgefahren.

All diese Umwege nur weil man seine Verstorbenen Angehörigen am Grab oder bei dem letzten Geleit anwesend sein möchte, was man auch verstehen kann.

Und jetzt stellen Sie sich einmal vor, meine Damen und Herren der Stadt, Sie selbst würden eine Gehbehindert sein, und müssten diese Mühen, ob mit dem Stock, den Rollator oder den Rollstuhl auf sich nehmen, nur weil eine Behördenwillkür vorliegt, was würden Sie dazu sagen???

Um das Problem zu lösen, braucht die Bundesbahn doch nur eine sicher Holzbrücke über dieses Loch bauen, das für Fußgänger bis hin zum Rollstuhlfahrer geeignet ist, und damit sind die Bürger zufrieden.

Es sollen keine Kraftfahrzeuge herüber fahren, denn die können außen herum fahren.

Machen Sie es doch der Bundesbahn klar, dass dieses unsere Stadt ist, und die Bundesbahn nicht einfach ein Loch in der Landschaft setzt und dann wieder abzieht ohne irgendeine Instandsetzung der Baustelle.

Meine Damen und Herren zeigen Sie den Bürgern dass Sie den Mumm noch nicht verloren haben, und zeigen Sie den Herren der Bahn das Sie die Stadtväter sind, und die Interessen der Bürger Vertreten.

Gehen Sie nicht auf einen Schmusekurs, denn das haben Sie ja mit dem Aufzug an dem Boyer Bahnhof erlebt.