Demoaufruf: Bottrop - Kein Platz für Rassisten!

Aufruf zur Protestkundgebung gegen die AfD-Hetzveranstaltung am 4.12. im Saalbau

In Bottrop suchen Flüchtlinge Schutz vor Krieg, Verfolgung und Elend. Sie wünschen sich für ihre Kinder und Familien eine sichere Zukunft. Mit einer großen Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung wird versucht, diesen Menschen ein neues Leben zu ermöglichen. Ihnen gehört unsere Solidarität und Unterstützung!
Bundesweit macht die AfD mit nationalistischer und rassistischer Hetze Stimmung gegen Menschen auf der Flucht. AfD NRW-Chef Marcus Pretzell fordert gar den Einsatz von Schusswaffen gegen Flüchtlinge an der Grenze. Auch in Bottrop hetzt die örtliche AfD gegen Geflüchtete. Die AfD ist in ihrer Stimmungsmache gegen Zuwanderer kaum noch von der NPD zu unterscheiden.
Es ist unerträglich, dass der Saalbau in Bottrop regelmäßig der AfD als Versammlungsort zur Verfügung steht. Am 4. Dezember will die AfD-Chefin Petry im Saalbau ihre Hetze gegen Flüchtlinge verbreiten.
Wir meinen: Bottrop ist kein Ort für Rassisten! In unserer Stadt ist kein Platz für die Hetze der AfD-Chefin und ihrer Partei. Wir dürfen uns nicht an den Hass und die Menschenverachtung der AfD gewöhnen! Wir schauen nicht weg sondern sind der Meinung: Wehret den Anfängen! Deshalb rufen wir auf, ein Zeichen gegen diese Veranstaltung zu setzen. Kommen Sie zur Protest-Kundgebung ab 18 Uhr vor dem Bottroper Saalbau.

Es rufen auf:
Klaus Lange, Sprecher der 8. Mai Initiative
Claudia Kretschmer, Evangelische Sozialberatung Bottrop (ESB)
Christian Schröder, Evangelische Sozialberatung Bottrop (ESB)
Fettah Timar, Vorsitzender der Gesellschaft für Deutsch-Kurdische Freundschaft Hevalti,
Gabi Schmeer, Ratsfrau Gruppe „Liberal-Sozial-Bürgernah“
Nils Feldeisen, Piratenpartei Bottrop
Lutz Küstner, Personalratsvorsitzender der Stadtverwaltung
Volker Skrobek, Personalratsvorsitzender für Grundschulen
Rainer Lukaschek, Kahlschlag Bottrop Bündnis für Kultur und Soziales
Doris Wagner, Psychotherapeutin
Rolf Zydeck
Michael Gerber, Ratsherr DKP
Niels Holger Schmidt, Ratsherr DIE LINKE