CDU/CSU erpresst einen faulen Kompromiss von der SPD in der Sache Rente mit 63.
Wie es jetzt aussieht, ist im Rentenstreit der GroKo eine Einigung in Aussicht gestellt worden.
CDU/CSU Mitglieder des Bundestages erpressten den SPD-Mitgliedern einen faulen Kompromiss ab.
Einige von ihnen teilten dem CDU/CSU Vorstand und der SPD unter Androhung die Zustimmung im Bundesrat zur Rente mit 63 zu verweigern, wenn nicht eine andere Lösung als die jetzige zwischen den drei Parteien gefunden würde.
Der Kompromiss sieht nun so aus. Zitat: der WAZ vom 14.05.2014 das für die 45 Beitragsjahre, die für die Rente mit 63 nachgewiesen werden müssen, würden zwar wie geplant auch unbegrenzt Zeiten von Arbeitslosengeld-I-Bezug angerechnet – doch für die letzten zwei Jahre vor dem Ruhestand würden Arbeitslosenzeiten nicht berücksichtigt. Zitat ende:
Hier beweist die SPD mal wieder, wie abhängig sie doch schon von der CDU/CSU geworden ist.
Sollte dieser faule Kompromiss der CDU/CSU durchkommen, werden noch sehr viel mehr Rentner nicht in den Berechnungen der Rentenkassen mit einbezogen werden und müssen bis 65 Jahre weiterarbeiten, obwohl sie eigentlich ihre Jahre schon längst voll hätten.
Von den eh schon wenigen Rentnern bleibt jetzt noch mal ein sehr viel geringerer Prozentsatz, als vorher übrig die dank der CDU/CSU schon mit 63 Jahren in Rente hätten gehen können.
Hier beweist sich mal wieder das die CDU/CSU noch nie für die „Rentner u. den Mittelstand“ da wahr, sondern immer nur seit ihrem Bestehen Arbeitgeber freundliche Gesetze gemacht hat.
Ob Kohl oder Merkel, alles bleibt beim Alten.
Und trotzdem wird diese Partei immer noch von Rentnern gewählt, das soll verstehn wehr will, ich kann es nicht. Hier sollte mal ein Umdenken bei den Rentnern stattfinden, die mit ihrer eigenen Wählerstimme bei den Wahlen ja sagen zu weniger Rente und längere Arbeitsjahre.
Ein Kommentar von Udo Massion
Quelle des Zitates: WAZ vom 14.05.2014
Autor:Udo Massion aus Gladbeck | |
Webseite von Udo Massion |
13 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.