Baustart Generationenwald im Eigen
Naturnahes Lernen und Bewegungsförderung am Kirchschemmsbach

Den Kirchschemmsbach hatte die Emschergenossenschaft bereits vor knapp zehn Jahren im Rahmen des Jahrhundertprojektes Emscher-Umbau von seiner Schmutzwasserfracht befreit und anschließend renaturiert. Foto: EGLV
  • Den Kirchschemmsbach hatte die Emschergenossenschaft bereits vor knapp zehn Jahren im Rahmen des Jahrhundertprojektes Emscher-Umbau von seiner Schmutzwasserfracht befreit und anschließend renaturiert. Foto: EGLV
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Bottrop. Schulunterricht unter freiem Himmel kombiniert mit einem Bewegungs- und Motorik-Pfad für Jung und Alt: So soll es zukünftig im Eigen am Kirchschemmsbach aussehen. Während dort der Bau des „Blauen Klassenzimmers“ durch die Emschergenossenschaft bereits abgeschlossen ist, sind nun die vorbereitenden Maßnahmen zur Entwicklung des „Generationenwaldes“ ebenfalls angelaufen.

Die Umsetzung des Generationenwaldes startet mit Umbauarbeiten am Eingangsbereich des Seniorenzentrums „Schattige Buche“. In weiteren Schritten werden im Waldbereich Spielpunkte und Sitzmöglichkeiten installiert sowie der bisherige Trampelpfad zu einem befestigten Weg ausgebaut. Insgesamt soll ein Großteil der Arbeiten in den kommenden zwei Monaten durchgeführt werden, sodass die Fläche im Frühling vollständig nutzbar ist.

Bauabschluss für Frühling geplant

„Der Treffpunkt für verschiedene Generationen ist in dieser Ausgestaltung sowohl ein Pluspunkt für das Klima als auch für die Steigerung der Lebensqualität im Eigen“, freut sich der städtische Quartiersmanager Christoph Schüle von der ICM (Innovation City Management GmbH). Die Aufwertung des Areals am Kirchschemmsbach ist ein Kooperationsprojekt der Emschergenossenschaft und der Stadt Bottrop, bei dem naturnahes Lernen mit einem Begegnungsort für Jung und Alt kombiniert wird. Bewegungs- und motorikfördernde Geräte für das körperliche Training sind dabei ebenso geplant wie Möglichkeiten zum Verweilen. Das „Blaue Klassenzimmer“ und der Generationenwald entstehen in direkter Nachbarschaft auf dem Teilstück zwischen der Aegidi- und Rheinbabenstraße.

Für Fragen zu den Baumaßnahmen des Generationenwaldes steht Quartiersmanager Christoph Schüle (Tel.: 0151/72135199, E-Mail: christoph.schuele@icm.de) als Ansprechpartner zur Verfügung.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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