Kurzurlaub in Deutschland kann doch schön sein
zum dritten Mal ein 4 Tage Kurzurlaub in Cochem
Eigentlich war dieser Kurzurlaub schon für Anfang Mai geplant und gebucht, nur es kam anders.
Corona hat vieles eben ausgebremst, die Reise konnte storniert werden , unser Gutschein war noch über ein Jahr lang gültig.
Mitte Juni als einige Hotels den Betrieb aufgenommen hatten, dachte ich mir ,ruf doch einfach mal an und frag nach der Verfügbarkeit der Zimmer, an der Mosel ist es in den Weinmonaten manchmal nicht so einfach .
Es sah auch fast so aus ,als ob meine Idee ein Flop war, da man das Hotel jetzt natürlich nicht voll auslasten kann. Die Zimmerbelegung reichte bis ende September.
Nur ein Zimmer war für eine spontane Entscheidung frei.
Da wir ja schon zwei Mal in diesem Hotel mit unseren Duisburger Freunden waren, so wussten was uns für Schlemmertage erwarten, wurde schnell gebucht.
Über Cochem mit der Reichsburg und über Beilstein hatte ich schon berichtet.
Nun stelle ich mal eins der schönsten Täler der Region dort vor.
Das Hotel selbst liegt direkt im Tal der "Wilden Endert"
Die wilde Endert überwindet einen Höhenunterschied von ca. 200 Metern .
Bekannt und sehenswert ist der Wasserfall der " Wilden Endert" auch Rausch genannt.
Von unserem Hotel aus ca. 5 km.
Durch das Gefälle ist das Wasser der Endert zur Kraftgewinnung für Mühlen genutzt worden.
Hier in der Gegend gab es früher noch 36 Mühlen .
Die heutigen Mühlen befinden sich fast alle im fremden Besitz.
Ausnahme ist die Weißmühle und Göbelsmühle.
Viele schöne Wanderwege sind in der Gegend zu finden, an manchen Stellen sind die Wege etwas schwerer zu Wandern, festes Schuhwerk ist auf jeden Fall ratsam .
Eventuell sollte man Schwindelfrei sein.
Ein schöner Rastplatz ist die Göbelsmühle , hier kann man den Durst und kleinen Hunger stillen.
Wer Lust hat, weiter zu Wandern hat natürlich hier die beste Möglichkeit.
Ein schönes Ziel ist unter andern das Kloster Maria Martental Wallfahrtskirche zu Ehren der Mutter Christi.
Die Geschichte der Kirche und vom Kloster reicht zurück bis zum Jahre 1211.
Die Jahreszahl verrät, dass Maria Martental einer der ältesten Marien - Wallfahrtsorte ist.
Unser Schwager aus Kirchhellen ist mit einem Freund auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela hier zur Übernachtung eingekehrt.
Der Wanderweg führte uns zum Hotel zurück.
Die schönen Tage gingen viel zu schnell vorbei.
Der nächste Kurzurlaub steht im August auf dem Plan ,diesmal mit unseren Duisburger Freunden zusammen, diese 4 Tage sind in einem neben Ort von Winterberg gebucht.
Wandert doch einfach mit im Tal der "Wilden Endert"
Viele Bilder habe ich mit Untertiteln versehen, viel Spaß
Autor:Franz Burger aus Bottrop |
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