Spielekompass
Spielekompass: Rezension des Spiels „Atlantica"

Der Karton ist ansprechend gestaltet und macht Lust auf das Spiel. Er hat ein übliches Spiele-Format.
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  • Der Karton ist ansprechend gestaltet und macht Lust auf das Spiel. Er hat ein übliches Spiele-Format.
  • hochgeladen von Bärbel Traeder

Kurzbeschreibung der Spiel-Idee mit Link zum Spieleblog von Jörg Köninger, der "Atlantica" gemeinsam mit seinem sechsjährigen Sohn Elias ausprobiert hat. 

Ausprobiert haben wir das Spiel ebenfalls zu zweit.

Der Karton ist ansprechend gestaltet und macht Lust auf das Spiel. Er hat ein übliches Spiele-Format und ist daher gut im Schrank unterzubringen.
Für 2-5 Spieler - für jede Spieleranzahl interessant, da eine entsprechende Anzahl Karten aus dem Spiel genommen wird.
Die Zeitangabe stimmt recht genau.

Der Spielplan ist sehr schön gestaltet mit Tauchboot, Hafen, Kneipe und zentrale Forschungsstation - an denen jeweils Aktionen ausgeführt werden können. 
Die Unterseite des Spielplans ist ebenfalls sehr hübsch, obwohl sie nicht benötigt wird. 

Zu Beginn erhält jeder Spieler zunächst 5 Taucherkarten, die geschickt zum Tausch an den verschiedenen Orten eingesetzt werden können. 
Weitere Taucherkarten gibt es in der Kneipe im Tausch oder durch "Luft holen" (= keine Aktion durchführen).

Es gibt noch 3 verschiedene Kartenarten:
Schatzkarten, Schiffskarten (3 verschiedene Arten) und Forschungskarten. Außerdem die Hurrikankarte, die zu den Schatzkarten gemischt wird und das Spiel beendet.
Leider ist im Karton keinerlei Aufteilung für die Aufbewahrung der Karten, so dass das Sortieren der 190 Karten wohl vor jedem Spiel durchgeführt werden muss.

Die 8-seitige Spielanleitung ist gut bebildert und verständlich. Hat man das Spielprinzip verstanden, muss man nichts mehr in der Anleitung nachschlagen, da alle Informationen auf dem Spielplan bzw. den Karten enthalten sind.
Beispiele:
Auf dem Spielplan ist an jedem der Orte abgebildet, mit welchen Taucherkarten die Schatz-/, Schiff- oder Forschungskarten erworben werden können.
Auf den Forschungskarten z.B. kann man sehen wieviel Spielepunkte, die auch abhängig von den gesammelten Holzkisten, Schätzen oder Schiffen sein können, diese Karte zählt.

Fazit:
Bis auf die fehlende Inneneinteilung sind Karton, Spielanleitung, Spielplan und Karten von guter Qualität und sehr schön gestaltet. 
Es ist kein neues Superspiel, aber doch ein schönes Familienspiel von nicht zu langer Dauer.

Autor:

Bärbel Traeder aus Bottrop

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