Nur ein Trick? – Wir klären auf!
Auf ihrer letzten Italienreise machte unsere Bürgerreporterin Barbi Mohr dieses interessante Bild eines vermeintlich schwebenden Zauberkünstlers, dass sie unter dem Titel „Was in Rom so alles möglich ist“ hier in den Lokalkompass eingestellt hat.
Touristen, die diesen Trick noch nicht kennen, bleiben erstaunt stehen und werfen dem „fliegenden Mann“, der so einfach der Schwerkraft zu trotzen scheint, vielleicht sogar ein paar Münzen in die Schale.
Wer in den Großstädten unseres Kontinents noch keine Bekanntschaft mit dieser Art der Straßenkunst gemacht hat und sich überraschen lassen möchte, sollte an dieser Stelle nicht weiterlesen. Denn der Trick ist im Prinzip so banal wie auch unspektakulär: Von dem orangenen Metallstab führt eine weitere stabile Stange unter dem Ärmel verdeckt bis zum Rücken. Dort hält die Konstruktion eine Art Sitzplatte, auf der unser „Peter Pan“ bequem sitzen und sich heimlich über die ungläubigen Blicke der Passanten amüsieren kann.
Der grüne Kunstrasen liegt zur Tarnung über einer massiven Eisenplatte, die dem ganzen Gerüst die nötige Stabilität verleiht. Was so federleicht wirkt, ist also in Wahrheit das genaue Gegenteil – starr, stabil und ziemlich schwer.
Autor:Christian Gensheimer aus Essen-Nord |
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