Masken soweit das Auge reicht
Maskenball in Bottrop
Um die Ansteckungsgefahr mit dem neuen Coronavirus zu reduzieren, gilt auch bei uns seit Ende April eine Maskenpflicht.
Trotz anfänglicher Uneinigkeit über den Nutzen einer Nase-/Mundbedeckung, gibt es doch den einen oder anderen überzeugten Maskenträger.
Als zu Beginn der Coronakrise die Einwegmasken schnell ausverkauft waren, fand man im Internet massenhaft Links zu mehr oder weniger kreativen Ideen, um selber eine Communitymaske basteln oder nähen zu können.
Ob im Gesicht, am Ohr hängend, unter das Kinn oder an die Stirn gezogen, mit versteckter Nase, mit herausschauender Nase, ob in der Hosentasche oder auch als Duftbaumersatz im Auto: Die Alltagsmasken sind nicht mehr wegzudenken.
Während zu Beginn nur die Einwegmasken im Gebüsch landeten, findet man immer häufiger auch wiederverwendbare Masken auf der Straße. Kein Wunder, denn wo kann man sie praktischer aufbewahren als in der Hosentasche?
Marktlücke entdeckt: Wann wird denn endlich die schlüsselanhängergroße und maskendesinfizierende Aufbewahrungsbox erfunden? Nicht dass uns sonst noch ein Maskenpfand bevorsteht. (Corona-)Not macht erfinderisch...
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