"Kommste aus Bottrop, kriegst aufn Kopp Dropp"
Namensherkunft
Wie der klangvolle Name bereits vermuten lässt, steckt in "Bottrop" das Wörtchen "Trop", was für "Tropen" steht und sich ohne nennenswerte Gründe auch in "Tropia" umwandeln lässt – was dann auch gar nicht mehr so weit von "Utopia" entfernt ist. Den Namen verdankt die Stadt den Göttern der griechischen, antiken Mythologie, welche in diesem Fleck das Paradies auf Erden gesehen haben und beim Erblicken dieses Ortes: »Bor, is datt tropisch und utopisch hia!«, riefen. Mit ganz viel Phantasie setzt sich aus den Worten "Bor", "Datt", "Tropisch" und "Utopisch" der Stadtname Bottrop zusammen – oder auch nicht.
Wozu Bottrop gut ist
Ursprünglich sollte Bottrop als Auffanglager für Hartz4- und Sozialhilfeempfänger dienen, aber da es bei der Gründung von Bottrop, was im Jahre 2500 vor Christi geschah, noch keine Hartz4- und Sozialhilfeempfänger gab, verflog die Idee und landete im Brunnen des Stadtgartens. Hobbyforscher suchen noch heute das alte Dokument, da ihnen das Toilettenpapier ausgegangen ist. Außerdem hatten die Amerikaner, irgendwann nach Christi, so großes Mitleid mit den Niederländern, weil es in den Niederlanden zu viele Niederländer gibt, dass sie den Freizeitpark Movie Mark in Bottrop errichteten, um die Niederländer von ihrer eigenen Schar an Käsköppen zu entlasten.
Berge oder auch "Halden"
Bottrop hat viele Hügel, aber keine Berge. Die Menschen waren so traurig, dass sie keinen Ort zum herunterrollen hatten, dass sie anfingen, Erde aus den Boden zu graben, um daraus künstliche Berge zu errichten. Sie nennen diese Berge "Halden". Die Bürger fingen an, gefallen an ihren Bergen (bzw. "Halden") zu finden und konnten nicht aufhören neue zu bauen. Mit der Zeit ist so eine Stolze Zahl von über 2.550 Halden entstanden und somit existieren in Bottrop mehr Berge als in der kompletten Schweiz. Die beim Haldenbau entstandene überflüssige Kohle wurde in industriellen Komplexen zur Wolkenproduktion eingesetzt. Und zum Grillen – dem Volkssport der Bottroper. Adam Isoflitsch erlangte in der Disziplin "Grillen" bei Olympiaden bereits zwei mal Gold für Bottrop!
Prominente Bottroper
Ebenso brachte Bottrop weltberühmte Prominente auf die Welt. Neben dem kleinen Glatzkopfdenkmal von einem Typen, von dem ich nicht weiß, wer er ist, wären da noch Robbie Williams, Hulk Hogan, der zweite Mann auf dem Mond, der Schnorrer mit den kaputten Zähnen, Darth Vader und der ehemalige US Präsident John F. Kennedy. Letzterer bekannte sich zu seiner Herkunft bei seinem Besuch in Berlin mit den weltberühmten Worten: »Ich bin ein Bottroper und mag Berliner.« Durch einen technischen Fehler wurde daraus allerdings: »Ich bin ein knirsch knarsch Berliner.« Dieter Bohlen und Andrea Katzenberger sind nicht aus Bottrop.
Sehenswürdigkeiten
Mich.
Musik in Bottrop
In Bottrop ragen mehrere hochgebaute ehemalige Betonbunker aus dem Boden, die noch aus Kriegszeiten stammen, als Bottrop im Klinsch mit Hawaii lag. Der Konflikt wurde in einem Wettsaufspiel ausgetragen und durch eine Frau entschieden, die den Sieg für Bottrop erringen konnte. Ihr Name ist mir gerade entfallen, aber wahrscheinlich war es deine Omma. Nun stehen diese Betonbunker herum und verschönern das Stadtbild mit ihrer tristen Erscheinung. In diesen Bunkern haben sich mehrere Bands eingenistet, die allerdings allesamt scheiße sind – außer meiner.
Viel zu viel davon und weg das kann auch
Wovon Bottrop definitiv zu viel hat, sind Kirchen, Apotheken, Pferdestellen, polnische Einwanderer (mich eingeschlossen) und Kultur. An jeder Ecke findet man nämlich ein Museum, ein Theater oder ein Kino.
Kirchellen
Man munkelt, dass es einen Ort geben soll, der ebenfalls zu Bottrop gehört und "Kirchellen" genannt wird. Leider sind die Erzählungen über solch einen Ort lückenhaft und nicht als seriöse Quellen anzuerkennen. Denn kaum jemand, der sich auf die Suche nach diesem "Kirchellen" gemacht hat, ist lebend zurückgekehrt. Diejenigen, die es geschafft haben, leiden seit der Rückkehr am Verlust des Verstandes und des rechten Hodens. Hört man dem schwachsinnigen Gebrabbel von Leuten, die aus Kirchellen zurückkehrten zu, dann scheint Kirchellen so was wie das Texas von Deutschland zu sein. Nur mit mehr Trollen, Kobolden und Einhörnern.
Das Tetraeder
Das Tetraeder ist das Wahrzeichen von Bottrop. Obwohl niemand so genau weiß, was das ist, warum es da ist und wer das da verloren hat, haben sich die Bewohner an das komische Dingen gewöhnt und können nicht mehr ohne, da es als Orientierungspunkt dient und von der UNESCO den Titel: "Weltkulturerbe" erhielt. Das Tetraeder ist, Zitat: »Ein Symbol für Frieden und Freiheit und liegt auf gleicher historischer Ebene mit der Freiheitsstatue in New York.«
"Kommste aus Bottrop, kriegst aufn Kopp Dropp"
Ja, habe ich auf jeden Fall bekommen, dieser Text dient als Beweis.
( Mehr davon gibt's übrigens hier: http://mathaeusmudinski.tumblr.com/ )
Autor:Mathäus Mudinski aus Bottrop |
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