Kinderferiencircus Casselly: Erste Gala Vorstellung Samstag am Donnerberg

Jenda und Nina Lagroni präsentieren die Kunst des Jonglierens | Foto: Fotos (5): Kappi
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  • Jenda und Nina Lagroni präsentieren die Kunst des Jonglierens
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Endlich ist es wieder soweit. Der Kinderferiencircus der Familie Casselly öffnet bis zum 10. August seine Tore. Viele Hundert Kinder tollen über den Bottroper Festplatz, an der Bogenstraße. Die Freude auf drei Wochen Spiel und Spaß ist ihnen deutlich ins Gesicht geschrieben.

Am ersten Ferientag hieß es wieder: „ Vorhang auf!“. Das kleine Zelt füllte sich mit jubeln und klatschen, als die ersten Artisten des Casselly-Clans die Manege betraten. Nina und Jenda Lagroni präsentierten einen waghalsigen Jonglier-Auftritt mit den „Fackeln des Todes“. Danach zeigten die beiden Kleinsten Katy und Miguel einen Seiltanz. Clown Antonio hatte die Lacher auf seiner Seite, als er eine Tüte Popcorn herumreichte und diese schließlich über den Kopf eines Gastes schüttete. 150 bereits angemeldete Kinder können in die Fußstapfen der großen Artisten treten. Ihnen wird die Möglichkeit geboten Akrobatik, Seiltanz, Trampolin, Feuer-Fakirkunst, Trapez, Tierdressur, Clownerie und Zauberei zu erlernen. „Es ist schön zu sehen, dass Kinder so viel Interesse am Circus zeigen“, so Jonny Casselly. Zusammen mit der Zirkusdirektorin Maria Casselly kümmert sich das älteste Familienmitglied um den Ablauf der Veranstaltung.

Spiel und Spaß für Jedermann

Die Jungen und Mädchen, die nicht für den Circus angemeldet sind, können sich an den zahlreichen Aktionen rund um das Zirkuszelt beteiligen: Beim Kreativprogramm dürfen die Kids ihr fotografisches Talent ausprobieren. Spaß und Sport ist beim Funsportteam mit dem „Wasser- Sand“ Bereich und dem „ Waterwalk“ angesagt. In der Holzwerkstatt kann man seine eigenen Mosaikbilder gestalten oder mit Holz ungewöhnliche Figuren entwerfen.
Außerdem bietet das Spielmobil zahlreiche Möglichkeiten, sich kreativ auszutoben. Antonio Casselly sagt: „Die Kinder merken schnell, was ihnen gefällt und was nicht. Hier dürfte für jeden etwas dabei sein.“
Ein weiteres Projekt ist der Filmdreh von „ Ein Kind namens Nemo.“ Hierfür wurden 20 Jungen und Mädchen als Darsteller eingebunden. Der Film ist an den Animationstrickfilm „Findet Nemo“ angelehnt. Es geht darum, dass Nemo seine Freunde aus den Fängen der bösen Köchin Hildegard Blankenstein befreien soll. Sie hat die Kinder dazu gezwungen, nur noch Fisch zu essen, ob Fisch am Stiel oder Fischeis.

Mit viel Herzblut

„Jedes einzelne Requisit wurde einzeln nachgebaut, darunter ein Fischkutter und eine Fischküche“, sagt die freie Mitarbeitern Lydia Bochert. „Dennoch gibt es im Kinderferiencircus etwas anständiges zu Essen“, lacht Bobori. Er ist der Koch des Bistros „ Sonnenschein“. Für ihn steht fest: „ Im Bistro Sonnenschein, scheint immer die Sonne, auch wenn es regnet.“ Jonny Casselly fügt hinzu: „ Seit 21 Jahren verfolgen wir das Konzept, Kinder glücklich zu machen.“ Mit Erfolg wie man sieht, denn im Mittelpunkt stehen Spiel und Bewegung, sowie Planschen, Springen, Klettern, Rennen oder Entspannen.

Neugierig geworden? Bürgereporter Franz Burger hat zu diesem Thema eine Bildergalerie im Lokalkompass verortet. http://www.lokalkompass.de/324142

Autor:

Janina Schmitz aus Bottrop

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