Heimatkunde ohne Navi
Wir kennen Malle und Südafrika, Gambia und Bali - aber Gelsenkirchen? Oder Dorsten? Da kann ein Stau durchaus hilfreich sein.
Man kann sich natürlich aufregen, wenn man am Feierabend statt auf dem Sofa auf der Autobahn festsitzt, aber diese Tage bieten auch eine ungeahnte Fortbildungsmöglichkeit in Sachen Heimatkunde. Da wird man nämlich gezwungen, ausgetretene Pfade zu verlassen und mit dem Wagen durch unbekannte Nachbarstädte zu kurven. Noch besser klappt das, wenn man weder Navi noch Karte und schon gar keinen Orientierungssinn hat. Und plötzlich landet man in wunderschönen Siedlungen, entdeckt verwunschene Ecken - und irgendwann auch den Heimweg.
Autor:Judith Schmitz aus Bottrop |
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