Lehrlinge und Meister
das Leben meistern

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Mir geht es um das Thema menschliche Fortpflanzung in Verbindung mit dem geflügelten Wort „das Leben meistern“. Die Aussage dahinter bedeutet, wenn man es wörtlich nimmt, dass das Leben, gut zu leben, einem erlernten Handwerk gleichzusetzen ist.

Wenn dem so ist, sollte man davon ausgehen, dass alle von uns, die einen neuen Menschen in die Welt setzen, und diesen Menschen ins Leben führen, ja dafür reif machen wollen, dieses „Handwerk“ vorab gelernt haben…

Ich frage mich seit langem „ist dem so?“

Ist es nicht vielmehr so, dass wir alle, was das Leben angeht, uns im ewigen Lernprozess befinden, und es von daher im Grunde weder s.g. Gesellen, noch wirkliche Meister gibt?

Wir also alle mehr oder weniger Lehrlinge sind und bleiben?

Und somit, seit Anbeginn, alle Neuankömmlinge ausschließlich von Lehrlingen ins Leben geführt werden, die aber dann das Leben meistern sollen?

Autor:

Paul Roland Vettermann aus Bottrop

Webseite von Paul Roland Vettermann
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