Virtuelle Welten in Bottrop kennenlernen
Im HRW Feriencamp konnten Jugendliche ganz moderne Technologien wie Virtual Reality-Brillen, Roboter oder 3D-Stifte, testen und erfahren, welche Berufe hinter den Technologien stehen.
Möglich machten das das zdi-Zentrum mint4u Bottrop, die Sparkasse Bottrop und der HRW Förderverein: die Sparkasse ließ dem HRW Förderverein eine Zuwendung in Höhe von 1.000 Euro, unter anderem zur Anschaffung von 3D-Stiften, zukommen. Mit einem 3D-Stift ist es möglich, kleine Kunstwerke nicht nur auf dem Papier, sondern räumlich zu gestalten.
40 Schüler waren Gast an der Hochschule Ruhr West am Bottroper Campus. Die jungen Gäste hatten die Möglichkeit, in verschiedene Zukunftstechnologien zu schnuppern und zu lernen, was es heißt, ein MINT-Fach zu studieren. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Frank Pinnow (Sparkasse Bottrop) und Heinz Lison (HRW Förderverein) ließen sich die Anwendung der 3D-Stifte zeigen. „Die mint4u-Koordinatorinnen Insa Larson und Tanja Lübbers bestätigten uns, dass alles rund um 3D-Druck hervorragend geeignet ist, junge Menschen für Technik zu begeistern“, erklärte Frank Pinnow das Engagement der Sparkasse. „3D-Druck ist eine Zukunftstechnologie, die auch in der regionalen Wirtschaft, beispielsweise für Produktentwicklung/Prototypen, nicht mehr wegzudenken ist. Das Anwendungspotenzial ist damit bei Weitem noch nicht erschöpft“, so Heinz Lison und ergänzte, dass „der Förderverein und die Sparkasse Bottrop daher gerne bei der Durchführung dieses HRW MINT-Feriencamps unterstützen.“ Das mint4u-Feriencamp war innerhalb weniger Tage ausgebucht. An fünf Tagen lernten die Schüler in den Workshops wie virtuelle Realitäten entstehen und was mit einem 3D-Stift kreiert werden kann.
Autor:Bettina Meirose aus Bottrop |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.