Tiere in freier Wildbahn, was schöneres gibt es nicht!

Waschtag in Kenya!
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KENYA!

JAMBO heißt WILLKOMMEN

Wenn man vom Flughafen durch Mombasa,mit der Fähre z.B. zum Diani Strand fährt,ist man ein wenig von der Armut beeindruckt. Das vergeht im Hotel und am Strand.

Dann sollte man eine Safari buchen. Das A und O sind nun mal die Tiere in freier Wildbahn.
Ob man von Zuhause, im Hotel oder am Strand bucht, ist egal.
Wenn man vor Ort, eine längere Safari bucht, zahlt man eventuell doppelt ( man behält ja sein Zimmer ).
Wer ein wenig belastbar ist, sollte eine 8-10tägige Bus-Safari machen.
Max. 6 Personen.
Man sieht mehr von Land und Leute.

Wir mieteten uns einen Jeep, mit Fahrer und besuchten die National Parks von

Mombasa, Tsavo Ost, Nairobi, Lake Naivasha, Lake Nakuru, (Nashörner), Masai Mara, Amboseli (Blick auf den Kilimanjaro), Tsavo West (neu, ein Gehege mit Nashörner).

In Tsavo Ost waren wenig Tiere. In Tsavo West schon wesentlich mehr.
Löwen, Gazellen, Zebras und vor allem die bekannten roten Elefanten.
Durch den Lateritstaub, der aber das ehemalige Waldland in einen Savanne umgewandelt hat.
Empfehlenswert ist auch die Voi-Safari-Lodge, von der man auf drei Wasserlöcher schaut. Morgens und abends ein Genuss.

Lake Nakuru hat uns sehr überrascht.

Ein Vogelparadies!

Über den Naivasha- und Elmenteita-See kamen wir zum Lake Nakuru Nationalpark.
Wir checkten in der Lake Nakuru Lodge ein.
Bei den Game Drives erwarteten wir viele Tiere, weil der Park eingezäunt ist.
Wir wurden nicht enttäuscht und sahen neben anderen Tieren auch Nashorn und Leoparden.
1961 wurde der Park zum Vogel-Nationalpark erklärt. Hier lebten Millionen von Zwerg- und große Rosaflamingos und machten den See zu einer rosanen Landschaft.
Außerdem waren noch ca. 400 Vogelarten hier heimisch.
Leider sieht man die Flamingos und Pelikane immer seltener. Einmal weil Sie zum Nestbau auswandern, bis nach Nordtansania zum Natron-See. Oder Sie weichen zum Bogoria- und Naivasha-See aus, wenn der Wasserspiegel sinkt und die Sodakonzentration steigt und die Nahrung knapp wird.

Auch waren sie schon mal nach dem Unwetter "El Ninjo", im Amboseli NP angesiedelt.

Dafür sieht man hier das Spitzmaulnashorn, den Leopard und die seltene Rothschild-Giraffe.
Außerdem Hyänen, Gazellen, Impala, Flußpferd, Büffel und, und.

Der Amboseli NP kommt direkt nach der Masai Mara.
Der Blick morgens von der Lodge auf den Kilimandscharo ist atemberaubend.
Wenn man etwas Glück hat, sieht man bei den Game Drives
Gnus, Elefanten, Giraffen, Löwen, Geparde, Büffel, Zebras und jede Menge Kleintiere.
Von der Ol Tukai Lodge, die neu umgebaut wurde, hat man einen schönen Überblick auf das Sumpfgebiet.

Der Absolute Höhepunkt ist die Masai Mara.
Mit ihrer Gnuwanderung,(Migration) dem Marafluß mit Flußpferde und Krokodilen.
Bei jeder Pirschfahrt etwas neues.
Löwen jagen, Geparde liegen unter dem Baum, Leoparde, Wahnsinn.
Einmal paßte unser Guide nicht auf, übersah eine Herde Elefanten, ja im Wald, runter an der Böschung, umgeschaut, potz Blitz, da lagen Krokodile, am Mara Fluß.
Langsam hochgeklettert, durch geatmet. Aber Abends war was los, haben wir auf den Putz gehauen.

Die Lodgen sind fast alle gut. Auch das Essen. Ungeziefer gibt es nur selten.
Reisezeit Sep.-Okt. angenehm gut.
Sonst eine 3tägige Flugsafari in die Masai Mara. Dort sind die meisten Tiere
( Gnuwanderung ). Wenn es geht, mitten im Park, dann ist der Radius der Fahrer größer.
Die anderen Safaris sind meist Land und Leute, mit einigen Parks z.B. Samburu.
Hat auch seinen Reiz.

Entweder man fährt nur einmal oder man ist fasziniert.

Ich bin infiziert.

(Deshalb waren wir auch 15-20 mal in Afrika)

JAMBO und KWAHERI !

(Auf Wunsch auch mehr)

Autor:

Hans-Joerg Lack aus Bottrop

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