Sonntagsgedicht

- Träume - von © Hans Peter Schulzke

Träume kommen, Träume gehen,
kannst am Tage Sterne sehen.

Fliegst mit Wolken in sekundenschnelle,
gerade noch zu Hause, nun auf den Seychellen.

Hoch zum Gipfel des Mount Everest,
der Achttausender eine Kleinigkeit,
zur Titanic runter, mit Leichtigkeit.

Gletscher, Schnee, in einer Sekunde,
in der Nächsten eine Erdenrunde.

Alles möglich, in einem Augenblick,
und schon wieder zu Hause,
welch ein Glück.

Tiefes Meer, und hohe Tannen,
im Traum lässt uns gar nichts Bangen.

Bungee-Springen am dünnen Seil,
mit Kopf zuerst in die Niagarafälle rein.
Und das ist noch nicht genug,
den Grand Canyon überqueren,
auf einem Drahtseil in einem Zug.

Alles möglich, nur ein Augenblick,
und schon wieder zu Hause,
welch ein Glück.

Aus der ISS Raumstation auf die Erde sehen,
um im nächsten Moment auf den Mond zu stehen.

Reich sein, um in einem Container mit Krügerrand zu Baden,
sich am Nordpol am Hummer laben.
Kaviar ganz vermessen, aus einem goldenen Kochtopf essen.

Bist du dann Glücklich, sag es mir ?

Nun, ich träume auch mal gerne,
was kann ich dafür . . .

Autor:

Hans Peter Schulzke aus Bottrop

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