Schnee, Schnee, immer wieder Schnee, so langsam tut es weh!
Also wirklich, ich bin ein großer Fan vom Winter, vom Frühling, vom Sommer und vom Herbst. Jede Jahreszeit hat so sein ganz besonderes Ereignis.
Der Winter muss kalt sein, die Luft muss eisig sein und, und das ist doch wohl die Hauptsache, es muss schneien. Kinderspaß aus allen Ecken, Schlitten raus, Ski fahren, Rodeln auf den höchsten Halden. Schneeballschlachten, Schneemänner und vieles mehr. Aber irgendwie ist es wie mit den meisten Sachen. Wenn man zuviel von gewissen Dingen hat und bekommt, dann will man nicht mehr.
Schnee ist zwar weiß, aber eben nicht gelb wie die Sonne. Schnee ist kalt und nicht warm. Schnee kann für ein paar Tage und Wochen schön sein, aber dann sollte, so wünsche ich mir das, wenigstens die Sonne mal rauskommen. Ich brauche Licht, ich brauche keine Dunkelheit mehr, irgendwie fühle ich mich selbst so, als läge ich unter dem Schnee. Wie eine Krokus sehne mich mich nach Sonne. Mein Körper will nicht mehr so wie ich es möchte. Dabei macht mir die Kälte nichts aus. Wenn ich im warmen Zimmer sitze, die Schneeflocken an das Fenster streichen, dann könnte ich stundenlang zuschauen, aber sobald man jetzt raus muss, ist das nicht mehr so das Wahre.
Über das Wetter kann man streiten, aber ändern kann man nichts, so ist das nunmal. Bald ist wieder Frühling, doch dann kommen die ersten längeren Abschnitte, an denen es nur regnet und was ist dann mit mir, ich werde unzufrieden, dann kommt der Sommer, dort werden Tage dabei sein, die mir zu heiß, zu kalt, zu nass, zu trocken sind und schon wieder rege ich mich auf und schließlich kommt der Herbst., Ich wette mich euch, dass ich auch an diesen was auszusetzen habe. Also was mache ich. Zuerst freue ich mich, dass es überhaupt noch diese vier Jahreszeiten gibt. So ganz kann man sich ja nicht mehr auf die einzelnen Monate verlassen. Aber es gibt sie, die vier verschiedenen Zeiten im Jahr. Es ist schön sie zu entdecken und dann muss man das jeweilige Wetter einfach geduldig ertragen, obwohl einmal kurz Jammern darf erlaubt sein, wie gesagt, ändern kann ich nichts, also warte ich auf das Wetter, das mir gefällt und ich verspreche an dieser Stelle, dass ich dann auch mal das Wetter loben werde.
Ich freue ich aber bereits und das ist wirklich wahr schon jetzt auf den ersten Schnee kurz vor Weihnachten im Jahr 2013, aber bis dahin dauert es noch ein wenig und in der Zwischenzeit freue ich mich, wenn die Sonne mir ein wenig in das Gesicht scheint.
Jetzt überlege ich mir aber doch noch mal was positives für den jetzigen Schnee.
Mir wird sicherlich noch was einfallen.
Lasst euch nicht unterkriegen
bis demnächst.
Autor:Christoph Lammerding aus Bottrop |
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