Marathon in Bottrop und das in Orange.

Am 18. Mai 2014 war es wieder mal soweit. Der Viva-West-Marathon kam durch Bottrop. Bei Ostermann sollte ein Verpflegungsstand errichtet werden. Doch dazu später.
Winfried Döing ist ein bekannter Läufer, der schon viele Kilometer auf dem Rücken hat. Seit Jahren macht er sich für den Marathon stark, hilft, wo er helfen kann, organisiert alles und ist für viele der Ansprechpartner, so wundert es gar nicht, dass auch diesmal er zum Organisationsteam gehörte. Doch der Winfried ist nicht nur ein Läufer, nein er ist auch Kolpingsmitglied in der Kolpingsfamilie Bottrop-Boy. Irgendwann wurde die Überlegung laut, kann man nicht den Verpflegungsstand diesmal irgendwie anders gestalten, aber wie? Dann kam die Idee, warum nicht den Diözesanverband Kolping in Essen ansprechen. Nicht lange wurde gewartet und schon wurde ein Vorschlag unterbreitet, wie wäre es, wenn Kolping aus dem Lauf einen Spendenlauf machen könnte. Manche Läufer starten für Kolping und man kann für diese Läufer Spenden geben, damit so ein von Kolping zu betreuendes Projekt durch die Spenden gefördert werden kann.
Der Verband war sofort von der Sache überzeugt und sagte der Kolpingsfamilie Bottrop-Boy zu auf alle Fälle bei der Veranstaltung zu helfen und uns mit Infomaterial, mit Werbung und vieles mehr zu unterstützen. Winfried Döing, Michael Bautz, Christoph Westerwinter und Christoph Lammerding, nahmen sich der Sache an und schon wurde beschlossen, dass der Verpflegungsstand bei Ostermann (km 29) in eine Kolpingoase verwandelt wird. Doch alleine ist die ganze Sache nicht zu schaffen, so holten die Boyer die übrigen Kolpingsfamilienin Bottrop, die Fuhlenbrocker, die Eigener die aus Stadt Mitte mit in Boot. Jede Kolpingsfamilie versprach irgendwie zu helfen, entweder mit Kuchenspenden, oder aber mit Helfern. Es wurde viel organisiert. Winfried besorgte die Personen, die für die Verpfegung zuständig waren. Michael Bautz und Christoph Westerwinter scheckten die Lage ab, damit die Stromversorgung, die Musikanlagen sowie die Mikrophone in Takt und in Ordnung waren.

Dann begann der Tag. Sonntag, 18. Mai 2014. In aller Hergottsfrühe, es war so gegen 7.30 Uhr fanden sich die Helfer bei schönsten Sonnenwetter bei Ostermann ein. Hier wurden nun die Stände aufgebaut. Verpflegungsstände für Läufer, Bierwagen, Pommes-und Bratwurststand, Kuchenstand, sogar ein Stand, an dem gesunde Dinge wie frisch gepresster Obstsaft in allen Varianten verkauft wurden.

Nach und nach tauchten auch die übrigen Kolpingsfamilien auf, wenn zwar nicht in großer Zahl, aber jeder Helfer ist und war wichtig. Da die Farben von Kolping Orange und Schwarz sind, versteht es sich wohl von selbst, dass die meisten Helfer die Farbe Orange vorzogen und diese auch trugen. Irgendwie leuchtete der ganze Platz in Orange.

An dieser Stelle noch mal allen Helfern und Besuchern vielen Dank für die schönen Tag. Jeder half gerne mit, jeder auf seine eigene Art und jede Hilfe war gut und wichtig.

Ich selber hatte den Job, auf einem Anhänger zu sitzen und den Läufern durch das Mikrophon Gespräche aufzuschwatzen, nein ich versuchte ihnen Mut fürs Weiterlaufen zu machen und ich glaube es ist auch gelungen. Wir die Zuschauer haben den ersten Läufer sowie auch den letzten Läufer gleichlaut gefeiert und angefeuert.

Es war ein anstrengender Tag, aber er hat sich gelohnt.

Ach ja, ein Höhepunkt war es, dass noch viele Läufer, die den Marathon ganz oder in Staffeln gelaufen sind, später zu uns zurückkehrten. Hier wurden sie von uns nochmals richtig gefeiert.

Wir haben noch ein paar Bilder zum Schluss angefügt, damit Ihr seht, wie es war, welch großartige Stimmung hier herrschte und hoffen, dass wir so einige etwas eifersüchtig machen konnten und ihr dann im nächsten Jahr einfach bei uns dabei seid.

Bis dahin

grüßt Euch alle die Kolpingsfamilie Bottrop-Boy.

PS:
Ich bedanke mich nochmals bei den vielen Kolpingsmitgliedern, gerade von der Kolpingsfamilie Bottrop-Boy. Man kann sagen was man will, aber wenn man Hilfe braucht, dann seid Ihr da und das tut gut.

Alleine hätten wir das Ding wie auf die Beine gestellt.

Also nochmals vielen Dank