Laub, wohin man schaut
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Laub, wohin man schaut
von © Hans Peter Schulzke
Einen eigentümlichen Duft kann ich vernehmen, wenn ich nach den Regen
mit den Hund wandle auf Waldwegen.
Tausende Blätter liegen mir zu Füßen die sonst über mir gehangen,
fest verbunden an Baumesast,
brauchten sich auch nicht beim Sturme bangen.
Ein leises Rascheln bei jeden Schritt, manchmal nimmt der Schuh eines mit.
Zwei drei Schritte bleibt es kleben, bewegt sich, als sei es noch an leben.
Doch zu Ende ist die grüne Pracht, das hat der Herbst sich ausgedacht.
Die Natur muss sich erholen, und bliebe es da Oben,
würde im Winter die Schneeeslast brechen so manchen Ast.
Darum gehe ich darüber, ohne mir Gedanken zu machen,
weil ich weiß im nächsten Jahr, sind tausende neue Blätter wieder da.
Autor:Hans Peter Schulzke aus Bottrop |
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