- Donnerstaggedicht -

- Donnerstaggedicht - von Hans Peter Schulzke

Der Donnerstag ist nicht immer ein Tag zum Grollen,
da denkt man schon an das Wochenende.
Faulenzen oder Tollen ? ?

Noch zwei Tage Arbeit, dann ist Ruhe angesagt,
haste aber nur gedacht . . .

Um 7°° wollen die Hühner aus dem Stall,
auch wenn ich denke, die haben einen Knall.

Erst einmal dann den Kot entfernen,
ist nicht schlimm, werd` nicht dran sterben.

Futter und frisches Wasser brauchen sie auch,
habe im Hühnerstall kein Wasserschlauch.
Also mit einer Gießkanne ins Gehege rein,
wenn auch weh tut Knie und Bein.

Danach werden 16 Hähnchen auch versorgt,
ist nicht genug Hähnchenfutter da,
wird sich von den Hühnern was geborgt.

Frühstück wird dann eingenommen,
telefonieren, denn wir können nicht mehr trommeln.

Gartenarbeit macht sich auch nicht von alleine,
ein Glück haben wir nur Schildkröten,
keine Schweine.

Und ehe du dich versehen, ist es schon Mittag
nicht mehr 10°°

Die Hunde wollen auch noch in den Wald,
ihnen ist wohl die eigene Wiese zu nass oder kalt?

Mittagessen hat man sich verdient,
weil man keine ruhige Kugel schiebt.

Immer ist etwas zum krösen da, so geht das
von Morgens bis Abends, ist doch klar.

Wenn dann aber Frauchen sagt:
Was hast du denn schon den ganzen Tag gemacht ?

Bekomm ich dicke Backen, und sage:
Meinst du ich war den ganzen Tag nur K. . . . . .

Und Abends wenn schon Mitternacht, hat Hans Peter dann
für den L K noch schnell ein Gedicht gemacht.

Und nun ab ins Bett, ihr Lieben, ich sag

g u t e N a c h t