Blaulichtgespräch für Dorsten, Bottrop und Gladbeck
Bundestagsabgeordnete zu Besuch beim THW

„Blaulichtgespräch“ mit Vertretern des THW aus Bottrop, Gladbeck und Dorsten.
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  • hochgeladen von Michael Menzebach

Dorsten/Bottrop/Gladbeck. Die SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Gerdes und Sebastian Hartmann, zuständig für das Thema Bevölkerungsschutz, haben jetzt Vertreter des Technischen Hilfswerks (THW) aus Bottrop, Gladbeck und Dorsten zu einem „Blaulichtgespräch“ getroffen.

Auch Dr. Hans-Ingo Schliwienski, THW-Landesbeauftragter für NRW, und Bernd Springer, stellvertretender Bundessprecher und Landessprecher für NRW, nahmen an dem Treffen teil. Im Mittelpunkt stand die Frage, was getan werden muss, um das THW auch für die Zukunft gut aufzustellen. Lars Tietz, Ortsbeauftragter für Bottrop, und Helmut Haarmann, Ortsbeauftragter für Gladbeck/Dorsten, berichteten zunächst von den großen Herausforderungen der letzten Wochen, in denen die Helferinnen und Helfer des THW im Dauereinsatz waren, um die schweren Schäden der Flutkatastrophe in Teilen Deutschlands Stück für Stück zu beseitigen und den Menschen in den betroffenen Gebieten wieder eine Perspektive zu geben. „Wie wichtig die Arbeit des THW ist, haben uns die vergangenen Wochen einmal mehr vor Augen geführt“, so Michael Gerdes. „Der ehrenamtliche Bevölkerungsschutz ist zentraler Bestandteil einer solidarischen Gesellschaft und zivilgesellschaftlichen Engagements. Die Helferinnen und Helfer erbringen in Zeiten wie diesen tagtäglich Höchstleistungen. Und sie stehen angesichts einer wachsenden Zahl schwerer Naturkatastrophen vor neuen Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, dass sie bei ihrer Arbeit bestmögliche Bedingungen vorfinden.“
Sebastian Hartmann hat sich in den vergangenen Jahren als Mitglied des Innenausschusses und Berichterstatter für Bevölkerungsschutz genau dafür eingesetzt. „Als SPDBundestagsfraktion haben wir immer wieder dafür gesorgt, dass die Haushaltsmittel in der Bundesergänzung für Feuerwehren und THW angehoben wurden“, betont der Abgeordnete für Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis. „Das bedeutet: mehr Fahrzeuge für Feuerwehren und THW, aber auch mehr Geld für Sanierungsmaßnahmen von Liegenschaften und die Nachwuchsförderung beim THW. Die Übungsleiter- und Ehrenamtspauschale wurde gestärkt, um das Ehrenamt für mehr Menschen zu ermöglichen. Wir bleiben an dem Thema dran.“

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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