Feuerwehr Bottrop
Anforderung Bezirksbereitschaft zum Ruhrdeich nach Oberhausen
- Feuerwehr Bottrop
- Anforderung Bezirksbereitschaft zum Ruhrdeich nach Oberhausen
Bottrop. Am heutigen Vormittag erfolgte um 11;00 Uhr die Alarmierung der Bezirksbereitschaft Borken/Bottrop durch die Bezirksregierung Münster.
Seit Freitag. 22. Dez. sind an der Stadtgrenze Oberhausen/Mülheim an der Ruhr Einsatzkräfte der Feuerwehr und des THW im Einsatz, um den aufgeweichten Ruhrdeich mit Sandsäcken zu stabilisieren. Die Feuerwehren aus Bottrop und Borken sollen diese ablösen und den Einsatz weiter fortführen.
Unmittelbar nach der Alarmierung trafen sich die Führungskräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr an der Feuer- und Rettungswache 1, um den Einsatz zu planen. Gleichzeitig wurde Kontakt zum Kreis Borken aufgenommen, mit dem die Bereitschaft zusammengestellt wird.
Gegen 14:30 Uhr erfolgte dann das Zusammentreffen der Einsatzkräfte aus Borken und Bottrop an der Feuer- und Rettungswache 1 in Bottrop. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Ersten Beigeordneten Emilio Pintea und einer Einweisung in die Einsatzlage machten sich dann um 15:15 Uhr 168 Einsatzkräfte mit 31 Fahrzeugen beider Feuerwehren auf den Weg nach Oberhausen. Dort werden die Kräfte für ca. 12 Stunden bei der Stabilisierung des Deiches unterstützen.
Das Bottroper Kontingent umfasst 61 Einsatzkräfte mit 11 Fahrzeugen. Mit Ausnahme von zwei Verbandsführern der Berufsfeuerwehr, die bereits vorab zur Absprache und Planung nach Oberhausen fuhren, wird das Bottroper Kontingent komplett durch die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr gestellt.
Nach Rückkehr der Einheiten wird eine weitere Pressemitteilung veröffentlicht.
Die Bezirksbereitschaft ist eine Einheit im Rahmen der sogenannten "Vorgeplanten überörtlichen Hilfe" in Nordrhein-Westfalen. Die Zusammensetzung dieser Einheiten ist vorab festgelegt, die Bottroper Feuerwehr bildet zusammen mit den Feuerwehren im Kreis Borken diese Einheit. Die Bezirksbereitschaften können bei großen Einsatzlagen über die Bezirksregierungen angefordert werden
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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